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Miller, Henry: Wendekreis des Steinbocks

Dies ist ein second-hand Artikel

  Miller, Henry: Wendekreis des Steinbocks. Roman. Aus dem Englischen von Kurt Wagenseil
  Preis: 2,45 €

Gebraucht, Befriedigender Zustand,
Hardcover, 331 S.
Rowohlt Verlag, 1964
ISBN: o.A.
Lieferbarkeit: sofort

Land: USA; Epoche: Drittes Reich
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 17172

Klappentext:
Mit Wendekreis des Steinbocks folgt nach Wendekreis des Krebses der zweite Band von Henry Millers großem romanhaft-autobiographischen Bericht. Versuch einer Ortsbestimmung des Menschen unserer Zeit.

«Wenn man von der geheim zirkulierenden pornographischen Literatur absieht, ist Miller wahrscheinlich, in diesem technischen Sinne, der obszönste Schriftsteller in der Geschichte der Literatur. Wenigstens übertrifft er weit die beträchtlichen Bemühungen so anerkannter Schriftsteller wie Catull, Petronius, Boccaccio und Rabelais. Aber er ist nie obszön um der Obszönität willen, er sich nicht, obszön zu sein - das Obszöne ist durchaus ein Teil der immer deutlicheren Vergegenwärtigung der Dinge, eine natürliche Folge seiner haarsträubenden Aufrichtigkeit und ebenso seiner Vitalität, seiner joie de vivre.
Der nächstliegende Vergleich, den ich finden kann, ist die Obszönität der ungereinigten Ausgabe von Tausendundeine Nacht. Diese Bücher sind durchaus unschuldig und offenbar ohne Rücksicht auf das Ärgernis geschrieben, das ein ahnungsloser Leser etwa an ihnen nehmen könnte. Aber das ist ein falscher Vergleich, wenn er zu der Vorstellung Anlass gibt, daß Miller in irgendeinem Sinne ein Nachahmer ist. Wie Anais Nin so gut sagt:
In der realistischen Erzählweise kann Miller den Vergleich mit den größten Schriftstellern der Vergangenheit bestehen - mit Balzac, Dickens, Zola, Flaubert -, und ich glaube, er schlägt sie alle in jeder Beziehung.
Was Miller unter den modernen Schriftstellern auszeichnet, ist seine Fähigkeit, die ästhetischen und die prophetischen Funktionen ohne Zwiespalt zu vereinigen. Wirklichkeitsschilderung, sollte man denken, ist ein ohne persönliche Neigung oder Abneigung durchgeführtes Verfahren, so daß das Ergebnis der rein objektive Naturalismus einer Madame Bovary wäre. Aber Flauberts Grenzen sind in jüngster Zeit doch sehr deutlich geworden, und obschon seine Methode vollkommen ist, hat Miller die Überzeugung, daß sie viel weiter ins Reich der Ideen vorgetragen werden muss und daß der Schriftsteller sich nicht davor fürchten darf, seine Ideale offen zu bekennen.» (NEW ENGLISH WEEKLY, London)

Zustandsbeschreibung:
OLn. mit OU., dieser gebräunt u. mit leichten Kratzern, Rücken schief, ansonsten gute Erhaltung.

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