Armstrong, Louis: Mein Leben in New Orleans
Armstrong, Louis: Mein Leben in New Orleans. Aus dem Engl. von Hans Georg Brenner | ||||
Preis:
1,45
€ Gebraucht, Befriedigender Zustand, Paperback, 256 S. Diogenes, (1977) ISBN: 3-257-20359-4 Lieferbarkeit: vergriffen Land: USA; Epoche: Nachkriegszeit |
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Sokrates-Verkaufsrang: 6310
Klappentext:
Der König des Jazz erzählt die Story seines Lebens: von seiner keineswegs majestätischen Kindheit in den Neger-Slums von New Orleans; von der Kindheit des Jazz in den Hafen- und Huren-Kneipen; von der Prohibitions-Ära und den großen Gangster-Gangs; von den sagenhaften Veteranen des Jazz: Buddy Bolden, Bunk Johnson, Kid Ory, King Oliver, Johnny und Baby Dodds bis zu den triumphalen Erfolgen von Satchmo Armstrongs >Hot Five< und >Hot Seven< in Chicago. Ein einzigartiges, drastisch unliterarisches Dokument der Subkultur- und damit Kulturgeschichte Amerikas.
»Es war einmal ein Land, und dort gab es keine Mauern und keine Obstgärten, dort gab es nur einen Boogie-Woogie-Mann, der Agamemnon hieß. Nach einer Weile zeugte er zwei Söhne, Epaminondas und Louis, den Armstrong.
Epaminondas war für Krieg und Zivilisation, und in seiner tückischen Art erfüllte er die Versprechen seines Daseins und brachte so die Weiße Pest hervor. Louis war für Frieden und Freude.
Agamemnon, der erkannte, daß einer seiner Söhne Weisheit besaß, kaufte ihm eine goldene Trompete und sprach: >Gehe hin und trompete Frieden und Freude in die Welt hinaus<. . . Louis setzte die goldene Trompete an seine Lippen und blies.
Er blies einen einzigen mächtigen Ton. Die Tränen traten ihm in die Augen, der Schweiß rann ihm hinunter. Er hatte das Gefühl, daß er der ganzen Welt Friede und Freude bringe. Er füllte seine Lungen von neuem und blies einen schmetternden Ton, der so hoch in den blauen Himmel stieg, daß er erstarrte und dort wie ein diamantener Stern schwebte. (Henry Miller l Der Koloß von Maroussi)
Zustandsbeschreibung:
OBr., Einband gebräunt, leicht verknickt u. l. berieben, Seiten l. gebräunt, ansonsten gute Erhaltung.
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