homeshopneuzugängepreishitsmeinSokratesagb
 
verlagsfrische gebrauchte Bücher
log in
0 Artikel im Warenkorb

Rezension schreiben

Top 5

1. Toscani, Oliviero: Die Werbung ist ein lächelndes Aas
2. Knapp, Caroline: Alkohol - meine gefährliche Liebe
3. Rosner, Louis J. / Ross, Shelley: Multiple Sklerose
4. Klagenfurt, Kurt: Technologische Zivilisation
5. Link, Manfred / Wieczorek, Emil: Psychische Störungen bei Kindern

Preishits

Besonders stark preis- reduzierte Artikel finden Sie in unserer Wühlkiste.

Newsletter

abonnieren
abbestellen

Gratis-Newsletter (erscheint ca.
1-2 x mtl. bei Neueingängen).
Aktuelle Ausgabe

Böll, Heinrich / Linder, Christian: Drei Tage im März

Dies ist ein second-hand Artikel

  Böll, Heinrich / Linder, Christian: Drei Tage im März. Ein Gespräch
  Preis: 6,95 €

Gebraucht, Guter Zustand,
Paperback, 115 S.
Kiepenheuer & Witsch, 1975
ISBN: 3-462-01076-X
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: 68er
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 3459

Klappentext:
Es gibt viele Interviews mit Böll, zu allen möglichen Problemen: Literatur und Politik, Kunst und Religion, Ästhetik und Moral, und so fort.
Dieses Gespräch zwischen Heinrich Böll und Christian Linder ist außergewöhnlich nicht allein deshalb, weil es sich über drei Tage hingezogen hat, sondern weil es den Zusammenhang zwischen dem Werk Heinrich Bölls und seiner Person aufzudecken versucht.
Wer ist Heinrich Böll? Diese Frage meint man ganz sicher beantworten zu können. Man kennt das Image Bölls, aber gerade damit verkennt man ihn. »Je öffentlicher eine Person ist, desto weniger wisse man von ihr, hat Böll mir über eine seiner Romanfiguren gesagt, und das trifft auch auf seine eigene Person zu«, schreibt Linder im Vorwort.
Linder hat jetzt zum erstenmal mit Böll ausführlich über den bisher noch unbekannten autobiographischen Hintergrund seines Werks: Kindheit, Jugend, Elternhaus, Wirtschaftskrise, allererste Schreibmotivationen gesprochen. Weitere zentrale Gesprächsthemen waren - um nur einige zu nennen -: das Problem der Gewalt, Anarchismus, Erfolg in dieser Gesellschaft, die »dämonische Komponente« Image, die Entleerung der öffentlichen Moral, das Thema Sterben, eine Theologie der Zärtlichkeit, das Problem des Intellektuellen mit den schmutzigen Händen, Provinzialismus und Internationalismus.
Böll hat Linder vom 11. bis 13. März 1975 jeden Nachmittag für mehrere Stunden besucht. Das Gespräch wurde auf Tonband aufgezeichnet. Es ist ein Gespräch voller Ernst und Vertrauen gewesen, dabei völlig offen, und diese Offenheit wird man im gedruckten Text wiederfinden: Widersprüchliches besteht weiter, und auch Sackgassen und Umwege sind nicht wegredigiert worden. Insofern: ein demokratisches Gespräch. Es liest sich wie eine Erzählung, aus der die Person Heinrich Bölls plastisch hervortritt.

Zustandsbeschreibung:
OBr., Einband leicht angeschmutzt, Seiten l. gebräunt, ansonsten gute Erhaltung.

Ihre Meinung ist gefragt:
Schicken Sie uns eine erste Bewertung des Buchs...

Empfehlen Sie diesen Artikel weiter:
Hier können Sie Ihren Freunden eine Empfehlung dieses Artikels per Email zuschicken.

Mehr zu den Themen: deutsch, 68er

nach oben