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Guenter, Klaus Th.: Protest der Jungen

Dies ist ein second-hand Artikel

  Guenter, Klaus Th.: Protest der Jungen. Eine kritische Würdigung aus den eigenen Reihen
  Preis: 3,95 €

Gebraucht, Befriedigender Zustand,
Paperback, 172 S.
Paul List, 1961
ISBN: o.A.
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: 68er
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 3695

Klappentext:
Klaus Th. Guenter wurde 1935 in Düsseldorf geboren — als echter Rheinländer mit einem guten Schuß französischen und holländischen Blutes. Das scheint am besten jene drei Jahre zu erklären, die er — vorwiegend trampenderweise — in fremden Ländern verbrachte.
Nach seiner Schulzeit besuchte er die Universitäten Bonn und Delaware (USA). Seinen Lebensunterhalt verdient Guenter als Graphiker, Reiseführer und Dolmetscher.
Hier hat also einer aus den eigenen Reihen, einer aus dem Jahrgang der „Twens", sich mit dem Protest der Jugend aller Länder auseinandergesetzt — ein erfreulich vorurteilsloser Mensch, der sich mit offenen Augen und gerechtem Urteilsvermögen unter der Jugend hüben und drüben umsah.
Er geht aus von der besonders starken amerikanischen Bewegung der „Beatniks", die mit dem Namen „Geschlagene Generation" den früheren, an Hemingway oder Henry Miller geknüpften der „Verlorenen Generation" abwandelte.
Er macht sie zwar als ein in dieser Ausprägung nur in Amerika, dem Land des stärksten Konformismus, mögliches Phänomen deutlich, sieht sie aber immer auch in den Zusammenhängen mit ähnlichen Strömungen in Europa.
Diese Parallelen und Abgrenzungen geben dem Buch seine psychologische wie geisteskundliche Spannweite. Auf einmal sehen wir viel und meist wahllos gebrauchte Schlagworte sich mit individuellem und organisch gewachsenem Leben erfüllen, unterscheiden die „Halbstarken", „Teddy Boys", „Teens" und „Twens" von jenen Bewegungen, die sich mit Parolen wie „Existentialismus", „Zornige junge Männer", „Suche nach dem Menschen an sich" ein mehr oder minder geistiges Programm geschaffen haben, das sich da und dort schöpferisch auswirkt.
So nebenbei sehen wir uns auch recht farbig unterhalten: Wir erfahren mehr und Deutlicheres, als bis dahin allgemein bekannt war, über New Yorker oder Pariser Cafés und Keller, über Françoise Sagan, über Allen Ginsberg, über die etwas wirre Beziehung der Beatniks zum Zen-Buddhismus und zum Rauschgift und die sehr merkwürdigen Wechselwirkungen zwischen beiden.
Frei von Snobismus wie von Sentimentalität ist das bei aller Wohlinformiertheit ganz unakademische Buch aus der verhaltenen Liebe zum Menschen an sich und insbesondere zum jungen Menschen geschrieben.

Zustandsbeschreibung:
OBr., Seiten gebräunt, ansonsten gute Erhaltung.

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