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Richter, Klemens (Hg.): Die katholische Kirche und das Judentum

Dies ist ein second-hand Artikel

  Richter, Klemens (Hg.): Die katholische Kirche und das Judentum. Dokumente von 1945-1982
  Preis: 2,95 €

Gebraucht, Befriedigender Zustand,
Paperback, 160 S.
Herder, 1982
ISBN: 3-451-19639-5
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: Nachkriegszeit
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 9612

Klappentext:
Das Verhältnis der katholischen Kirche zum Judentum von 1945 bis heute dokumentiert dieses von Professor Dr. Klemens Richter herausgegebene Buch in den verschiedenen Entwicklungsphasen.
Am Ende des Zweiten Weltkrieges stand die Entdeckung der Schuld, die Erkenntnis der Verbrechen an einem ganzen Volk. In einem Hirtenwort vom 23. August 1945 sprachen die deutschen Bischöfe von der schweren Verantwortung jener, die auf Grund ihrer Stellung und ihres Einflusses davon wußten, es jedoch nicht hinderten, „ja diese Verbrechen ermöglicht und sich dadurch mit den Verbrechern solidarisch erklärt haben".
Bewußt beginnt die Dokumentation mit diesem Schuldbekenntnis. Drei Jahre später warnte der 72. Deutsche Katholikentag in einer Entschließung vor einem neuen Antisemitismus.
Es gibt jedoch auch Ansätze, die auf ein neues und dauerhaft gutes Verhältnis zwischen Judentum und Christentum, zwischen Juden und Christen hoffen lassen: Die bahnbrechenden Konzils- und Synodenerklärungen, das Arbeitspapier des Zentralkomitees der deutschen Katholiken und die Erklärung der deutschen Bischöfe.
Die Ansprache Papst Johannes Pauls II. an die Vertreter der Juden in Mainz aus dem Jahr 1980 und an die Delegierten der Bischofskonferenzen für die religiösen Beziehungen zum Judentum aus dem Jahr 1982 sind ebenfalls bedeutende Zeugnisse zum Dialog zwischen Juden und Christen. Sie weisen über den Tag auf die dauernde Verpflichtung hin, Versöhnung zu schaffen.
Den Texten sind einleitend drei Kommentare vorangestellt. Klemens Richter gibt eine informative Übersicht über die Entwicklung des Verhältnisses der katholischen Kirche zum Judentum von 1945 -1982; Anstöße für eine notwendige Ökumene aus Juden und Christen entfaltet der Münsteraner Alttestamentier Erich Zenger; Ernst Ludwig Ehrlich steuert eine kritische Bestandsaufnahme des Gesprächs zwischen Katholiken und Juden aus jüdischer Sicht bei.
Über die Wichtigkeit dieses Informationswerkes äußert sich Werner Trutwin in der Zeitschrift „Christ in der Gegenwart":
„Im Geschichtsbuch der katholischen Kirche ist das Verhältnis der Christenheit zum Judentum kein Ruhmesblatt. Mißverständnisse und Vorurteile, Aggressionen und Provokationen bestimmen durch viele Jahrhunderte stärker das Bild als die auch immer vorhandenen Zeichen von Verständnis und Sympathie. Erst nach dem Holocaust beginnt sich das Verhältnis zu ändern, zunächst zaghaft und kleinlaut, dann deutlicher und entschiedener.
In den hier vorgelegten offiziellen Dokumenten der katholischen Kirche seit 1945 wird dieser Weg sichtbar, der trotz mancherlei Umwege doch noch zu einem guten Ziel führt: miteinander zu sprechen, sich besser verstehen, Gemeinsamkeiten in Glaube und Frömmigkeit zu entdecken, Schuld zu erkennen und zu bekennen, gemeinsame Aufgaben für die Zukunft der Menschheit zu entdecken und anzugehen."

Mit Kommentaren von Ernst Ludwig Ehrlich und Erich Zenger.

Zustandsbeschreibung:
Bibl.-Ex.: OBr., Einband in transp. Folie eingeschlagen, Rückenschild, Inv.stempel u. -vermerk verso auf Titelblatt, Seiten leicht gebräunt, ansonsten gute Erhaltung.

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