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Herzfeld, Friedrich: Die Berliner Philharmoniker

Dies ist ein second-hand Artikel

  Herzfeld, Friedrich: Die Berliner Philharmoniker.
  Preis: 2,45 €

Gebraucht, Guter Zustand,
Hardcover, 64 S.
Rembrandt Verlag, 1967
ISBN: o.A.
Lieferbarkeit: sofort

Land: Deutschland; Epoche: 68er
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 17208

Auszug aus dem Einführungstext:
Eine der tüchtigsten Unterhaltungskapellen, die ohne behördliche Unterstützung aus der Hand in den Mund leben mussten, war die des Liegnitzer Musikdirektors Benjamin Bilse, der Wagners Kaisermarsch zur Uraufführung gebracht und bei Gastspielen auf der Pariser Weltausstellung 1867 in Ehren bestanden hatte.
Bilse spielte im Konzerthaus an der Leipziger Straße. Auf dem Dönhoffplatz und in den Reichshallen fanden ähnliche musikalische Unterhaltungen von anderen Kapellen statt.
Daß die Bilsesche Kapelle zum Ahnherrn eines Orchesters von Weltrang werden konnte, hatte eine ganz banale Ursache.
Das streitbare Temperament der Berliner — oder derer, die schon längere Zeit in Berlin lebten, denn gerade die Orchester holten ihren Nachwuchs vorwiegend aus Sachsen und Thüringen — erwies sich zumindest dieses eine Mal als förderlich.
Bilse hielt seine Leute offenbar allzu streng. Ihr Gehalt überstieg kaum das der Tagelöhner. Mit Recht wehrten sie sich dagegen. Als Bilse ihre Forderungen nicht bewilligen konnte oder wollte, kehrten sie ihm im Frühling 1882 den Rücken und beschlossen, ihre Zukunft selbst in die Hand zu nehmen.
Der verschworene Haufe der 54 Revolutionäre nannte sich zunächst die „Frühere Bilsesche Kapelle", hatte dann aber das Gefühl, gerade jetzt nicht leise auftreten zu dürfen. „Nur die Lumpen sind bescheiden", hatte Goethe gelehrt, und so nannten sie sich stolz „Philharmonisches Orchester".[...]

Zustandsbeschreibung:
OPb., Einband Ecken leicht gestaucht, Rücken min. schief, Preisangaben auf Vorsatz, ansonsten gute Erhaltung.

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