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Reckling, Hans-Joachim: Rhythmisch-musikalische Erziehung

Dies ist ein second-hand Artikel

  Reckling, Hans-Joachim: Rhythmisch-musikalische Erziehung. in der Sprachheilschule
  Preis: 8,95 €

Gebraucht, Befriedigender Zustand,
Paperback, 87 S.
Marhold, 1965
ISBN: o.A.
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: 68er
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 2685

Auszug aus dem Vorwort:
Ureigenes Prinzip der rhythmisch-musikalischen Erziehung ist und bleibt
es, Erkenntnisse, pädagogische Haltung, Kenntnisse und Fertigkeiten durch Miterleben, Mittun, Hören und Sehen zu vermitteln.
Der Lernende muß sich mitbewegen und bewegen lassen, um all das zu erarbeiten und an sich selbst zu erfahren, was er als Lehrender weitergeben will.
Dazu hat jedoch nicht jeder Fachkollege gleich günstige Gelegenheit. Er greift zur recht umfangreich gewordenen Literatur und stellt fest, daß die Quellen auf verschiedenen Gebieten liegen: in der Körper- und Bewegungserziehung, in der Musikpädagogik, in der Psychologie und in der Logopädie.
Diese Arbeit will trotz der unzulänglichen sprachlichen Mittel versuchen aufzuzeigen, welche gemeinsamen Grundlagen Bewegung, Musik und Sprache und die ihnen zugehörigen Bildungs- und Erziehungsbereiche haben und nach welchen Prinzipien die Praxis ohne Einbuße an Variabilität und spezifischer Vertiefung ausgerichtet werden kann.
Die alte Forderung „Jeder Unterricht sei Therapie!" ist nicht immer leicht zu erfüllen; denn oft scheinen sich Belange der Schule und therapeutische Notwendigkeiten gegenseitig auszuschließen oder zumindest stark zu stören.
Wo Wechselwirkungen zu erreichen und wie unterrichtliche und therapeutische Absichten und Ziele in Einklang zu bringen sind, kann hier nur angedeutet werden. Große Bedeutung kommt in jeder Klasse der Atmosphäre zu, die durch die rhythmisch-musikalische Arbeitsweise erzeugt und gefördert wird.
Dem Sprachheillehrer, der sich bisher wenig mit der rhythmisch-musikalischen Erziehung beschäftigt hat, mögen diese Darlegungen als eine Hilfe dienen, den täglich nötigen und möglichen Kompromiß im pädagogischen und therapeutischen Bereich zu finden. Für ihn ist diese Schrift, die Bekanntes unter logopädischem Aspekt zusammenfaßt, entstanden.
Sie kann nicht vollständig und allgemein gültig sein, sie möchte aber anregen und ermutigen, nach eigenem Vermögen die ersten Schritte in der rhythmisch-musikalischen Arbeitsweise der Grundschulklassen zu wagen.
Wenn erst anfängliche Hemmungen beim Therapeuten selbst überwunden sind, dann stellen sich nicht nur bei den Kindern, sondern auch bei dem Lehrer die Erfolgsgefühle ein, die neue Kräfte mobilisieren und die Arbeit zu einem freudvollen Erlebnis werden lassen. [...]

Inhaltsverezeichnis:
Vorwort
Begriffsklärungen
A ZU DEN GRUNDLAGEN DER RHYTHMISCH-MUSIKALISCHEN ERZIEHUNG
I. Die Entwicklung rhythmisch-musikalischer Anlagen im Vorschulalter unter normalen, d.h. günstigen, ungestörten optimalen Bedingungen im allgemeinen
a) Im Säuglingsalter
b) Rhythmus und Klang in der frühkindlichen Entwicklung
c) Das Spielkind
d) Die Genese des Rhythmus in einer Übersicht
II. Die weitere Entwicklung rhythmisch-musikalischer Anlagen im Schulalter unter Berücksichtigung der Zeitverhältnisse
III. Zum Verlauf der Entwicklung rhythmisch-musikalischer Anlagen bei sprachgestörten Kindern
IV. Rhythmisch-musikalische Elemente und ihre Beziehungen zur Sprache und zu Sprachstörungen
a) Die Beziehungen zur Lautsprache
b) Der Rhythmus und seine Beziehungen zum Stottern
c) Die Beziehungen zum Stammeln und zu anderen auf Entwicklungsverzögerung beruhenden Sprachstörungen
V. Vom Wesen und Wirken der Musik in der Erziehung
VI. Zur Definition des Begriffes „Musikalität"
B MÖGLICHKEITEN DER RHYTHMISCH-MUSIKALISCHEN ERZIEHUNG, DARGESTELLT AN AUSGEWÄHLTEN BEISPIELEN AUS DER UNTERRICHTSPRAXIS DER SPRACHHEILSCHULE
I. Die rhythmisch-musikalische Grundschulung
a) Grundsätzliches
b) Ein Beispiel: Spiel in der Halle
c) Zusammenfassung
II. Differenzierung der Grundschulung im Rahmen des Gesamtunterrichts in der ersten und zweiten Klasse
a) Körperrhythmus, seine Pflege, Entwicklung und Bedeutung
b) Vom Körperrhytmus zur elementaren Musikerziehung
1. Beispiel: Erarbeitung des Rhythmus und Erweiterung des Tonraumes
2. Beispiel: Rhythmisch-musikalische Versuche mit Grundschulkindern
3. Beispiel: Situation Geburtstag (Bewußtmachen einer Tonleitermelodie)
c) Körperrhythmus und rhythmische Schreiberziehung
d) Der Rhythmus in der Sprecherziehung und Querverbindungen zu anderen Gebieten des Elementarunterrichts
III. Unterrichtsbeispiele aus der Arbeit in der dritten und vierten Klasse
a) Weiterarbeit am Geburtstagskanon „Herzlich gratulieren wir"
b) Vom Laufen zur Einführung der Achtelnote: Wir bauen ein neues Lied
c) Vom Liede zu Bewegungsimprovisationen: Es tanzt ein Bi-ba-butzemann
d) Das Spiel auf der Blockflöte
IV. Rhythmisch-musikalische Erziehung in den oberen Klassen der Volksschule und in der Mittelschule
a) In der Körper- und Bewegungserziehung und in ihren verschiedenen Bereichen sportlicher Betätigung
b) Die Musikerziehung in den Oberklassen
c) Der Gemeinschaftstanz und seine mannigfaltigen Formen
V. Zusammenfassung und Schlußbemerkungen
C LITERATURVERZEICHNIS

Zustandsbeschreibung:
OBr., Seiten gebräunt, einige Seiten mit Bleistift-/Kuli-Anstreichungen, ansonsten gute Erhaltung.

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