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Kultusminister NRW (Hg.): Lehrerbedarf und Lehrerbestand an den Schulen

Dies ist ein second-hand Artikel

  Kultusminister NRW (Hg.): Lehrerbedarf und Lehrerbestand an den Schulen. des Landes Nordrhein-Westfalen 1960 - 1990
  Preis: 1,45 €

Gebraucht, Befriedigender Zustand,
Paperback, 137 S.
Greven, 1974
ISBN: o.A.
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: 68er
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 17637

Vorwort:
Noch gibt es Lehrermangel in Nordrhein-Westfalen. Er ist insbesondere in den berufsbildenden Schulen, aber auch in den Gymnasien erheblich. Diesen Lehrermangel zu mildern, ihn zu überwinden, war in den vergangenen Jahren und ist heute noch eine der wichtigsten Aufgaben des Kultusministers.
Aber die Probleme der Gegenwart entbinden nicht von dem Blick nach vorn, besonders dann nicht, wenn die statistisch vorhersehbare und die wissenschaftlich analysierbare Entwicklung von Schüler- und Lehrerzahlen für die Zukunft auf einen sehr ernst zu nehmenden Zustand verweist, der die Sorge um den Lehrermangel in sein Gegenteil verkehrt: in die Sorge um den Lehrerüberschuß.
Es ist die Pflicht des Kultusministers, rechtzeitig darauf hinzuweisen, daß sich das Verhältnis zwischen Lehrerbedarf und Lehrerangebot zu wandeln beginnt.
Der zu erwartende Lehrerüberschuß deutete sich - nach Schulformen und Schulstufen sowie nach Unterrichtsfächern differenziert - bereits vor einigen Jahren an. Diese Entwicklung hatte mich schon 1972 im Vorwort zur 3. Auflage dieser Schrift veranlaßt, auf das wachsende Risiko hinzuweisen, das Lehramtsstudenten mit ihrer Berufswahl eingehen.
Diese Aufforderung an Abiturienten und Studenten, auf keinen Fall mehr ein Lehramt und eine Lehrbefähigung in der ungeprüften Annahme anzustreben, man werde die gewünschte Stelle als Lehrer schon erhalten, sehe ich nach dem Verlauf zweier Jahre als noch begründeter an.
In dieser Zeit sind wir dem zu erwartenden Lehrerüberschuß näher gerückt - für Studenten, die z.B. 1978 ihre Ausbildung abschließen, wird er dann in weiten Bereichen von höchster Aktualität sein.
Der Hinweis auf die Prognosen darf jedoch nicht als allgemeine Warnung oder gar als Abschreckung vor der Wahl des Lehrerberufs mißverstanden werden. Auch in Zukunft braucht die Schule Lehrer. Allerdings wird es in zunehmendem Maße von der Wahl der Schulform, der Schulstufe und vor allem der Fächer abhängen, ob der Studienanfänger demnächst eine Beschäftigung im Schuldienst finden kann.
Deshalb lege ich hiermit erstmals diese Schrift mit dem Ziel vor, Abiturienten und Studenten Entscheidungshilfe für Berufs- und Studienwahl zu bieten.
Ich hoffe, daß die detaillierten Vorausberechnungen dieser Schrift allen am Lehrerberuf Interessierten helfen, in Kenntnis der zukünftigen Beschäftigungsmöglichkeiten eine Studienwahl zu treffen, die individuelle Neigungen und objektive Erfordernisse in größere Übereinstimmung bringt.
Jürgen Girgensohn
(Kultusminister des Landes Nordrhein-Westfalen)

Inhaltsverzeichnis:
Vorwort
1. ALLGEMEINE VORBEMERKUNGEN
1.1 Lehrervorausberechnungen als Grundlage für die Studienberatung
1.2 Methodische Probleme der Vorausberechnungen
1.3 Zur Gliederung des Heftes
1.4 Lehrermangel und natürliche Bevölkerungsbewegung
1.5 Vergleich der vorausberechneten Daten mit der tatsächlichen Entwicklung
2. VORAUSBERECHNUNGEN NACH SCHULFORMEN BZW. SCHULBEREICHEN BIS 1990
2.1 Vorausberechnung des Lehrerbedarfs bis 1990
2.11 Vorausberechnung der Schülerzahlen
2.12 Vorausberechnung des Lehrerbedarfs
2.13 Lehrerbedarf für besondere Maßnahmen
2.2 Vorausberechnung des Lehrerbestandes bis 1990
2.21 Vorausberechnung der Berufseintritte (Lehrernachwuchs)
2.22 Bestimmung der Berufsaustrittsquote
2.23 Rekursive Berechnung des Lehrerbestandes
2.3 Gegenüberstellung von Lehrerbedarf und Lehrerbestand 1960 bis 1990
2.31 Gegenüberstellung nach Schulformen
2.32 Gegenüberstellung nach Schulbereichen
2.4 Regionale Probleme des Lehrermangels in Nordrhein-Westfalen
3. VORAUSBERECHNUNGEN NACH UNTERRICHTSFÄCHERN BIS 1980
3.1 Vorausberechnung des fächerspezifischen Lehrerbedarfs für 1975 und 1980
3.2 Vorausberechnung des fächerspezifischen Lehrerbestandes für 1975 und 1980
3.21 Modell I - Gleichverteilungsmodell
3.22 Modell II - Realverteilungsmodell
3.3 Gegenüberstellung von fächerspezifischem Lehrerbedarf und Lehrerbestand für 1973, 1975 und 1980
3.31 Vergleich der Modelle I und II bei Lehrerbestand und Lehrernachwuchs
3.32 Vergleich des Bedarfs in den einzelnen Unterrichtsfächern mit dem Angebot in den entsprechenden Studienfächern
3.33 Gegenüberstellung der vorausberechneten fächerspezifischen Bedarfs- und Bestandswerte 1973- 1980
3.34 Berufsaussichten in den einzelnen Studienfächern
3.4 Ergänzende fächerspezifische Angaben
3.41 Grundschule
3.42 Sonderschulen
3.43 Berufsbildende Schulen
4. LEHRÄMTER, LEHRBEFÄHIGUNGEN UND STUDIENWAHL
4.1 Lehramt an der Grundschule und Hauptschule
4.2 Lehramt an Sonderschulen
4.3 Lehramt an der Realschule
4.4 Lehramt am Gymnasium
4.5 Lehramt an berufsbildenden Schufen
4.6 Stufenlehrer
Anhang: Tabellen

Zustandsbeschreibung:
OBr., Seiten leicht gebräunt, Titelblatt leicht stockfleckig, ansonsten gute Erhaltung.

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