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Richter, Horst E.:
Lernziel Solidarität
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Richter, Horst E.: Die Gruppe

Dies ist ein second-hand Artikel

  Richter, Horst E.: Die Gruppe.
  Preis: 2,95 €

Gebraucht, Schlechter Zustand,
Paperback, 355 S.
Rowohlt Taschenbuch, 1978
ISBN: 3-499-17173-2
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: 68er
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 2874

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Klappentext:
In den sechs Jahren seit der Erstveröffentlichung dieser jetzt schon klassischen Untersuchung ist die Gruppe als eine überschaubare Gemeinschaft von mehreren Individuen und/oder Paaren zu einem weitverbreiteten Lebensmodell geworden.
Die Gruppe dient auch heute noch vielen als eine Art Werkstatt, in der bzw. von der aus man versucht, soziale Strukturen zu verändern. Sie wird als eine Basis benutzt, die Zweierbeziehung zu reformieren, zum Ausgangspunkt für Experimente mit neuen Formen der Kindererziehung und teilweise als repräsentative Mikrogesellschaft unter politischem Aspekt verstanden: also als ein verkleinertes Modell der Gesellschaft, innerhalb dessen man Demokratisierung, Abbau von Abhängigkeiten, Bewältigung von Minderheitsproblemen, Aufdeckung von Konflikten usw. einzuüben versucht.
Auch in der Pädagogik, in der Psychiatrie und Psychotherapie spielen didaktische und therapeutische Gruppentechniken eine immer noch zunehmende Rolle.
Zugleich aber ist zu beobachten, daß der ursprünglich in der Gruppenbewegung steckende emanzipatorische Elan merklich geschwächt worden ist.
Überall dort, wo die Lebensform Gruppe sich reformträchtig innerhalb irgendeines typisch hierarchisch durchorganisierten Bereichs durchzusetzen versuchte, ist sie auf wachsenden Widerstand gestoßen.
Bedeutung und Notwendigkeit dieser Lebensform wird dadurch erst recht deutlich: ein Gefühl für Solidarität zu entwickeln und partnerschaftliche Mitbestimmung zu praktizieren, die aus lähmenden Abhängigkeitsverhältnissen befreit.

Prof. Dr. med. Dr. phil. HORST-EBERHARD RICHTER wurde 1923 in Berlin geboren; nach Studien in Medizin, Philosophie und Psychologie Ausbildung zum Psychiater und Psychoanalytiker in Berlin; 1955 bis 1962 Tätigkeit an der Psychiatrischen und Neurologischen Klinik der Freien Universität Berlin; 1952 bis 1962 leitender Arzt der «Beratungs- und Forschungsstelle für seelische Störungen im Kindesalter» am Kinderkrankenhaus Berlin-Wedding; 1959 bis 1962 Leiter des Berliner-Psychoanalytischen Instituts; seit 1962 Inhaber des Lehrstuhls für Psychosomatik, seit 1973 Geschäftsführender Direktor des Zentrums für Psychosomatische Medizin am Klinikum der Justus Liebig-Universität Gießen.
Lieferbare Titel bei Rowohlt: Engagierte Analysen (1978), Lernziel Solidarität (1974), Flüchten oder Standhalten (1976), Patient Familie (1970), Eltern, Kind und Neurose, Richter/Strotzka/Willi(Hg.), Familie und seelische Krankheit (1976).

Tilman Moser schreibt in der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung» vom 10. Juni 1972: «Richters Buch kommt zur rechten Zeit und vielleicht sogar mit der notwendigen publizistischen Lautstärke, um überhaupt noch etwas von der vielfältigen reformerischen Aktivität zu retten, die ja auch in der großen Politik am Versickern scheint. Sein Hauptverdienst liegt in dem Maß an Realismus, mit dem er zwischen übertriebener Hoffnung und Depression argumentiert. Und es ist ein Realismus, der mit dem Instrument der analytischen Erfahrung und Reflexion gewonnen wurde.»

Zustandsbeschreibung:
OBr., Rücken leicht schief, Seiten deutlich gebräunt u. 2 Stellen mit Kuli-Anstreichungen, ansonsten i.O.

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