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Wimmer, Wolfgang: Die Sklaven

Dies ist ein second-hand Artikel

  Wimmer, Wolfgang: Die Sklaven. Eine Sozialgeschichte mit Gegenwart
  Preis: 5,95 €

Gebraucht, Befriedigender Zustand,
Paperback, 278 S.
Rowohlt Taschenbuch, 1979
ISBN: 3-499-17169-4
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: 68er
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 3583

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Klappentext:
Bücher über alte Völker, über Ägypter, Phönizier, Kelten, Griechen oder Römer sind in Mode. Sie erlauben eine Reise in die Vergangenheit ohne Verbindlichkeit für die Gegenwart.
Dieses Buch hat anderes vor. Es beschreibt mit engagierter Anteilnahme Leben, Leiden und Denken der Sklaven und die Ideologie ihrer Herren. Epochen, die als Höhepunkte abendländischer Geschichte gelten, enthüllen sich als Höhepunkte der Barbarei. Der Glanz der Kunstschätze, der Ruhm von Dichtern, Philosophen, Wissenschaftlern und Feldherren macht blind für das Elend derjenigen, die nicht einmal sich selbst gehörten, deren Leib und Leben Eigentum ihrer Herren war.
Sklaverei ist jedoch keine abgelegte Episode der Geschichte oder ein exotischer Rückstand am Rand der zivilisierten Welt. Die staatlich organisierte «Vernichtung durch Arbeit» in den Konzentrationslagern des Nationalsozialismus berührt uns und unsere Gegenwart.
Europäische Geschichte, aus der Sicht ihrer Opfer geschrieben, erfährt also eine neue Bewertung. Sie erweist sich als Geschichte eines rassistischen Humanismus: Nur Mitglieder der eigenen Gruppe (Hellenen, Römer, Europäer) sind Menschen, alle anderen (Barbaren, Heiden, Farbige) sind es nicht.
Der weiße Mann ist als Entdecker nicht Befreier, sondern Unterdrücker, das Verhältnis Herr-Knecht nicht Ausdruck natürlicher Überlegenheit, sondern Ergebnis brutaler Eroberungs- und Vernichtungspolitik.
Die Hinterlassenschaft des Sklavenzeitalters ist heute offenkundig: Elend und Unterentwicklung in Afrika und Lateinamerika, Überheblichkeit und rassistischer Hochmut bei vielen «kultivierten» Europäern, denen die Ausbeutung von Menschen und Natur ihr Wohlergehen garantiert.

WOLFGANG WIMMER, 1937 in Halle/Saale geboren, ist Lehrer an einer Hauptschule in Freiburg und Autor von «Nicht allen das Gleiche, sondern jedem das Seine».

Inhaltsverzeichnis:
1. Kapitel: Athen
2. Kapitel: Rom
3. Kapitel: Sklaverei und Christentum
4. Kapitel: Indianersklaverei
5. Kapitel: Negerhandel
6. Kapitel: Die Karibischen Inseln
7. Kapitel: Die Vereinigten Staaten
8. Kapitel: Brasilien
9. Kapitel: Der Nationalsozialismus
10. Kapitel: Die Gegenwart
11. Kapitel: Die Zukunft
Geschichte der Sklaverei in Daten
Leselisten zu den einzelnen Kapiteln

Zustandsbeschreibung:
OBr., Einband leicht verknickt u. l. gebräunt, Besitzeretikett auf Schmutztitel, Seiten leicht verknickt u. gebräunt, ansonsten gute Erhaltung.

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