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Junichiro, Tanizaki: Die geheime Geschichte des Fürsten von Musashi

Dies ist ein second-hand Artikel

  Junichiro, Tanizaki: Die geheime Geschichte des Fürsten von Musashi. Roman. Aus dem Japan. von Josef Bohaczek
  Preis: 17,95 €

Gebraucht, Befriedigender Zustand,
Hardcover, 211 S.
Insel Verlag, 1994
ISBN: 3-458-16646-7
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Japan; Epoche: Vorkriegszeit
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 5905

Klappentext:
Japan im 16. Jahrhundert: eine belagerte Festung. Verzweifelt kämpfen die Verteidiger gegen eine erdrückende Übermacht.
Hauptperson: Hoshimaru, ein heranwachsendes Fürstenkind, nachmals Terukatsu, Fürst von Musashi, »legendär ob seiner List wie seiner Stärke, zählte er zu den kühnsten, grausamsten Heerführern seiner Zeit«.
Doch noch darf der Dreizehnjährige nicht an den Kämpfen teilnehmen. Zusammen mit den Frauen und Mädchen muß er sich im Innenteil der Burg versteckt halten.
Hoshimaru widerfährt ein makabres Initiationserlebnis: Er gelangt in einen Raum, in welchem Frauen abgeschlagene Köpfe gefallener Feinde präparieren.
Um die Züge einer hübschen Fünfzehnjährigen spielt ein selbstvergessenes Lächeln beim Betrachten ihres »Werkes«: ein durch kosmetische Retuschen und komplett erneuerte Haartracht fertig präparierter Kopf.
Irreversible Prägung erfährt Hoshimarus Schicksal, als er sie einen »Weib-Kopf« zurichten sieht - einen Kopf, bei dem anstelle der abgetrennten Nase eine schwarze Öffnung klafft; denn die Sehnsucht nach einer Wiederholung dieser Szene, womöglich selber ein solcher »Kopf« zu sein, reglos, von den Händen jenes Mädchens liebkost, treibt ihn zum Mord.
In seinem späteren Leben empfindet er Lust an spontaner weiblicher Grausamkeit. Einmal stellt er seine Frau Oetsu, ein unschuldiges, junges Geschöpf, auf eine grausame Probe: Sie soll »Mut« und »Gehorsam« beweisen und dem Mönch Doami die Nase abschneiden.

TANIZAKI JUNICHIRO (1886-1965) erkundete in seinem literarischen Werk, das mehr als ein halbes Jahrhundert umspannt, mit genußvoller Faszination und gnadenloser Genauigkeit menschliche Obsessionen und subtiles Machtstreben.

Zustandsbeschreibung:
OLn. mit OU., dieser leicht berieben u. l. angeschmutzt, Rücken schief, Seiten l. gebräunt, ansonsten gute Erhaltung.

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