Feuchtwanger, Martin: Zukunft ist ein blindes Spiel
Feuchtwanger, Martin: Zukunft ist ein blindes Spiel. Erinnerungen | ||||
Preis:
1,95
€ Gebraucht, Guter Zustand, Paperback, 352 S. Aufbau Verlag, 1999 Ehem. geb. Preis: 9,15 € ISBN: 3-7466-1565-8 Lieferbarkeit: vergriffen Land: Deutschland; Epoche: Drittes Reich |
Lieferzeit: 3-5 Tage
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Sokrates-Verkaufsrang: 1888
Klappentext:
MARTIN FEUCHTWANGER wurde 1886 in München als eines der acht Geschwister Lion Feuchtwangers geboren. Studium der Geographie in Berlin und München, Volontär an der »Saalezeitung« in Halle, Armierungssoldat im Ersten Weltkrieg an der Westfront, französische Kriegsgefangenschaft, Arbeitslager, Gefängnis, Flucht, in Belgien aufgegriffen und ausgeliefert, erneute Gefangenschaft bis 1920. Erneut Journalistentätigkeit, ab 1923 wieder in Halle, dort Gründung eines Korrespondenzverlages für Zeitungsromane und des Fünf-Türme-Verlages. Im März 1933 Emigration über die Schweiz nach Prag, Herausgabe von Bücherserien und Gründung eines Zeitschriftenverlages. Im März 1939 Flucht und illegale Einwanderung nach Palästina. In Tel Aviv wiederholt editorische Projekte (Palästinaführer, Taschenbuchreihe u.a.). Martin Feuchtwanger starb 1952 in Tel Aviv.
»Martin Feuchtwanger? Wer ist Martin Feuchtwanger? Der kleine Bruder des berühmten Lion. Korrekter: der jüngere Bruder. Aber es wäre ungerecht, die Erinnerungen dieses Mannes nur nach Spuren des anderen zu durchsuchen. Das ist vielmehr ein Buch, das mit einer gewissen Naivität, nicht literarisch stilisiert, eine ganze Epoche darstellt, Kindheit in München, Karriere in Halle an der Saale, Exil über Prag und neue Heimat in Israel.«
(FRANKFURTER NEUE PRESSE)
»Martin Feuchtwanger (...) beschreibt in seinen Erinnerungen die spannende Geschichte seines Lebens. Der Journalist und schließlich erfolgreiche Verleger entwirft sein persönliches Schicksal vor dem breiten Panorama des historischen Geschehens und geistiger Strömungen dieses Jahrhunderts.« (DIE WELT)
»Insgesamt zeigen die Lebenserinnerungen dieses Mannes, der kein prominenter, aber auch kein durchschnittlicher Bürger war, nicht nur ein jüdisches, sondern ein deutsches Schicksal.« (DIE RHEINPFALZ)
»... ein ergreifendes Zeugnis für ein typisches Judenschicksal im zwanzigsten Jahrhundert und überhaupt für die Wirren unseres Zeitalters.« (FAZ)
Zustandsbeschreibung:
OBr., Einband verkratzt, Seiten leicht gebräunt u. eine Seite leicht gewellt, ansonsten gute Erhaltung
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