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Sampels, Johannes: Die Käfer der Weinbergsvegetationsschicht und ihre

Dies ist ein second-hand Artikel

  Sampels, Johannes: Die Käfer der Weinbergsvegetationsschicht und ihre. Eignung als Indikatoren der Standortbelastung
  Preis: 11,95 €

Gebraucht, Guter Zustand,
Paperback, 224 S.
RFW-Univers. Bonn, 1986
ISBN: o.A.
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: Gegenwart
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 2813

Klappentext:
DIE KÄFER DER WEINBERGSVEGETATIONSSCHICHT UND IHRE EIGNUNG ALS INDIKATOREN DER STANDORTBELASTUNG
Inaugural-Dissertation zur Erlangung der Doktorwürde der Hohen Mathem.-Naturw. Fakultät der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität zu BONN
vorgelegt von JOHANNES SAMPELS aus HUMMERZHEIM BONN 1986

Auszug aus der Einleitung:
Die Weinberge gehören in Mitteleuropa zweifellos zu den am intensivsten bewirtschafteten Agrarkulturen und das bezieht sich nicht nur auf den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln. Auch die Flurbereinigungen werden hier mit besonders hohem finanziellem und technischem Aufwand durchgeführt und nicht zu Unrecht sprechen viele vom Ausräumen der Landschaft.
Daß die Weinbergsökosysteme durch die anthropogenen Eingriffe auf vielfache Art belastet werden, ist kaum abzustreiten. Über den Grad der Belastung gehen die Meinungen jedoch auseinander.
Während viele Natur- und Umweltschützer die Weinberge für tot halten (PRIEWE 1985), konnte besonders von Prof. Kneitz und seinen Mitarbeitern das Gegenteil bewiesen werden.
Die zahlreichen Untersuchungen, die von der Kneitz-Gruppe in den Weinbergen der BRD durchgeführt wurden, erbrachten ein ums andere Mal erstaunliche Arten- und Individuenzahlen.
Anfangs stand die Tierwelt des Bodens und seiner Oberfläche im Blickpunkt, vor allem weil für die Arbeit in diesen Bereichen mit der Berlese-Tullgren-Apparatur, dem Schlämmverfahren nach VAGVÖLGYI (1953) und KNECHT (1977) und der Barberfalle vielfach erprobte Standardmethoden zur Verfügung standen.
Zielgruppen waren dabei die Collembola (DIELMANN 1982), Acari (SCHMELCHER 1983), Mollusca (HOLTERMANN 1981, NICKEL 1985, WILLECKE 1981), Lumbricidae (KÜHLE 1983), Araneae (BECK 1984, HAMMER 1984, LISKEN 1984) und Carabidae (BECK 1984, von EICHBORN 1983, KLINKENBERG 1985, KNOBLAUCH 1985, TAMKE 1984, VOGEL 1981).
Bei der intensiven Tätigkeit in den unteren Etagen des Weinbergsökosystems wurde das Obergeschoß, sprich die Strauchschicht ein wenig stiefmütterlich behandelt.
HAMMER (1979) untersuchte mit den Orthopteren eine Gruppe, die im Rebenbereich nur spärlich vertreten ist.
GLEIM (1983) und SAMPELS (1982) erfaßten die in und über Rebflächen fliegenden Arthropoden mittels Fensterfallen und Farbschalen.
Bei HAMMER (1984), LETSCHERT (1986) und WOLLMANN (1986), die die mit Bodenfallen, Boden- und Stammphotoeklektoren, Farbschalen und Fensterfallen (die beiden letztgenannten Methode in Zusammenarbeit mit GLEIM 1983) gefangenen Araneae, Coleoptera und Hymenoptera bearbeiteten, wurde der Strauchschichtbereich nur gestreift.
Die einzige mir bekannte Arbeit, die darauf ausgerichtet war, die gesamte Arthropodenfauna des Reblaubes artenmäßig zu erfassen wurde im Staatlichen Weinbauinstitut Freiburg von MÜLLER (1982) angefertigt.
Über eine grobe Übersicht kam MÜLLER, der mit der Klopfmethode (STEINER 1962) und der Abbürstmethode (MATHYS und BAGGLIONI 1967) arbeitete, jedoch nicht hinaus.
Die Vernachlässigung der Strauchschichtfauna kommt nicht von ungefähr. Sie hat zum einen ihren Grund in der Tatsache, daß man sich von ihrer Bearbeitung nicht viel versprach.
Die Meinung, daß sich die dort lebende Tiergemeinschaft infolge der starken Pestizidbelastung vorwiegend aus wenigen Spinn- und Raubmilbenarten zusammensetzt, ist weit verbreitet. [...]

Zustandsbeschreibung:
OBr., Einband u. Seiten leicht verknickt, Preisangabe auf Titelblatt, ansonsten gute Erhaltung.

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