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Mitscherlich, Alexander: Auf dem Weg zur vaterlosen Gesellschaft

Dies ist ein second-hand Artikel

  Mitscherlich, Alexander: Auf dem Weg zur vaterlosen Gesellschaft. Ideen zur Sozialpsychologie
  Preis: 2,95 €

Gebraucht, Befriedigender Zustand,
Hardcover, 406 S.
Piper Verlag, 1970
ISBN: o.A.
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: 68er
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 2302

Klappentext:
Die Befreiung von traditionellen Verhaltens-, Sprach- und Denkschemata und die damit verbundenen forcierten Lern- und Reifungsprozesse bringen neuartige Spannungen zwischen Individuum und Gesellschaft. — Mitscherlich entflicht die Vielzahl der Ursachen, aus denen diese Konfliktsituation entstanden ist. Er legt dar, wie die >Hierarchie der Vaterrollen< zerfällt und die prägenden Vorbilder verblassen.
Unter dem Druck der offenen und verdeckten Differenzen entstehen neurotische Verhaltensweisen, die sich in >mitmenschlicher Indifferenz<, in Aggressivität, Destruktivität und Angst bemerkbar machen. Der für unsere Zeit typische Konflikt liegt in der paradoxen Entwicklung, daß der Einzelne in steigendem Maße >subjektive Autonomie< erlangt, sich jedoch zugleich den bürokratischen Überordnungen< immer weitgehender unterordnen muß.
Mitscherlich klagt nicht an, sondern führt uns zu einem besseren Verständnis unserer prekären Situation.

ALEXANDER MITSCHERLICH wurde am 20.09.1908 in München geboren. Er studierte Medizin in München, Prag, Berlin, Freiburg, Zürich und Heidelberg und legte 1939 sein Staatsexamen ab. 1941 promovierte er zum Dr. med. und wurde 1946 Privatdozent für Neurologie an der Universität Heidelberg.
Heute ist Mitscherlich Ordinarius der Universität Frankfurt, Direktor des Sigmund-Freud-Instituts in Frankfurt und Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Psychotherapie und Tiefenpsychologie. 1969 erhielt er den Friedenspreis des deutschen Buchhandels. Veröffentlichungen u. a.: »Vom Ursprung der Sucht«, »Freiheit und Unfreiheit in der Krankheit«, »Medizin ohne Menschlichkeit«, ferner eine große Zahl von Aufsätzen vor allem in Fachzeitschriften.

PRESSESTIMMEN:
»Die Ausführungen sind in gleicher Weise für den Laien wie für den Forscher aufschlußreich, denn Mitscherlich arbeitet nicht nur bekanntes Material auf und bemüht sich um eine verständliche Diktion, er bietet auch eigene Forschungsergebnisse. Vor allem aber gelangt er zu kühnen Schlußfolgerungen, die der Diskussion weiterhelfen. Sein zentrales Thema ist die Autorität, deren Formen und Ursachen er in Familie, Schule, Staat und Organisationen aller Art nachgeht. Dabei bleibt er nicht bei derAnalyse stecken, er läßt mehrfach seine Auffassung von der Weise, wie die >vaterlose Gesellschaft< beantwortet werden sollte, deutlich erkennen.« (WESTDEUTSCHE ALLGEMEINE, Essen)
»Selten hat uns ein Buch eine so tiefgreifende, nüchterne und gerade deshalb erschütternde Zeitanalyse geboten wie dieses. Es verdient größte Verbreitung, im Interesse einer stets wachsenden Bewußtseinsausweitung einer immer größeren Menschenzahl.« (NATIONAL-ZEITUNG, Basel)

Zustandsbeschreibung:
OLn. mit OU., dieser gebräunt, leicht verknickt, mit Randläsuren u. innen leicht eingerissen, Seiten leicht gebräunt, ansonsten gute Erhaltung.

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