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Améry, Jean: Über das Altern

Dies ist ein second-hand Artikel

  Améry, Jean: Über das Altern. Revolte und Resignation
  Preis: 4,95 €

Gebraucht, Guter Zustand,
Paperback, 135 S.
Klett, 1968
ISBN: o.A.
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Österreich; Epoche: 68er
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 2971

Klappentext:
Das Altern ist ein Ärgernis, und das Ärgernis wird auch nicht geringer dadurch, daß jeder von diesem Skandal betroffen ist. Jeder ist ein Alternder, der auf einmal in der Zeit die Widersacherin des Lebens entdecken muß und dann die Zeit zu überlisten sucht.
Der Prozeß des Alterns beginnt irgendwann, bei manchen sehr früh, bei anderen später. Man spürt das Altern, wenn man die Zeit gewahr wird.
Man fängt an zu fragen, was Zeit wohl sei und entdeckt, wie leicht man sich in einem unlösbaren Denkspiel verfängt, über die Vergänglichkeit nachzusinnen.
Es sind jedoch ganz konkrete Fragen, die mit dem Beginn des Alterns auftauchen und über Dasein und Zeitvergehen nachdenken lassen, ganz konkrete Erfahrungen, die dem Alternden die Welt plötzlich einengen.
Man wird sich fremd, man erfährt den Blick der Anderen, man versteht die Welt nicht mehr, da man ihre neuen »Sprachen« nicht verstehen gelernt hat: die Sprachen der sich fortentwickelnden Wissenschaften, der neuen philosophischen Richtungen, der jungen Literatur, Musik, Kunst oder Mode.
Amérys Buch ist auf eine außergewöhnliche Art spannend, sowohl im Thematischen wie im Geistigen.
Das Bestechende an den fünf Essays, die sich zu einem einzigen Essay gruppieren, ist die Beharrlichkeit, mit der es Jean Améry unternimmt, Revolte und Resignation des Alters einsichtig zu machen.
Es besteht kein Zweifel, daß sich jeder Leser in diesem Traktat wiederfindet und jeder auf sein eigenes Aufbegehren, in dem sich Revolte und Resignation vereinen, stößt. Und kaum einer wird sich der Faszination, die aus dieser Erfahrung und Selbsterkenntnis strömt, entziehen können.

Inhaltsverzeichnis:
- Dasein und Zeitvergehen
- Sich fremd werden
- Der Blick der Anderen
- Die Welt nicht mehr verstehen
- Mit dem Sterben leben

Zustandsbeschreibung:
OBr., Rücken leicht berieben, Seiten leicht gebräunt, ansonsten gute Erhaltung.

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