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Reguera, Ricardo Fernandez de la: Das verlorene Paradies

Dies ist ein second-hand Artikel

  Reguera, Ricardo Fernandez de la: Das verlorene Paradies. Roman. Aus dem Span. von Guido Meister
  Preis: 3,95 €

Gebraucht, Guter Zustand,
Hardcover, 244 S.
Propyläen, 1965
ISBN: o.A.
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Spanien; Epoche: 68er
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 2859

Klappentext:
Dieser Roman von Kindheit und Jugend der Brüder Enrique und Luiz, ihrer Schwester Gloria, von ihren Eltern, der Dienerin Rosario und dem Küchenmädchen Rita ist die humorvollste und zugleich zarteste Geschichte des spanischen Dichters Ricardo Fernandez de la Reguera, der mit seinen großen Romanen »Schwarze Stiere meines Zorns« und »Wehrlos unter Waffen« Weltruhm gewonnen hat.
Das Paradies ist die Welt der Kindheit, jenes Reich, das wohl Freuden und Leiden kennt, aber keine Sorgen und keine Schuld.
So handelt dieses Buch von den harmlosen Vergnügungen und von den einfachen Schmerzen zweier Jungen, die das Leben und die Welt für sich entdecken: den Straßenkämpfen mit jugendlichen Banden, den Sommerwochen auf dem Lande, dem Unfall des Spielgefährten und der ersten Liebe der Schwester, dann von dem Umzug in ein anderes Stadtviertel und dem erschreckten Einblick in den Ehebruch der Nachbarsfrau.
Aber während jeder Tag seine neuen Vergnügungen, Abenteuer und Überraschungen bringt, entfernt er die Kinder mit jedem neuerlangten Wissen und mit jeder neuen Erfahrung zugleich aus der Welt der Sorglosigkeit und der Leidenslosigkeit, bis dann die letzte Erfahrung, die des Todes der kleinen Spielgefährtin vom Nachbarhaus, der endgültige Schritt aus dem Reich der kindlichen Unschuld ist: die Vertreibung aus dem Paradies der Kindheit durch die Liebe und den Tod.
Über dieser Erzählung, die oft mit Marie Hamsums »Langerudkindern« verglichen worden ist, liegen die Grazie der Wehmut und die Melancholie des Unwiederbringlichen so vieler Jugendgeschichten von Tolstois »Kindheit« bis zu Hesses »Knulp«, aber doch auch jenes unverwechselbar spanische Pathos, das der Welt der Kinder seinen eigenen Stil und seine eigene Würde zuweist.
Der Autor der großen Bürgerkriegsromane beweist sich jedoch auch in dieser Geschichte einer Jugend als ein moderner Artist; in einem überaus kunstvollen und kaum merkbaren Perspektivenwechsel schildert er das Reich der Kindheit ganz mit den Augen des Kindes und zugleich aus der Distanz und mit dem Wissen des Erwachsenen, der sich des »Paradieses« erst bewußt wird, nachdem er daraus vertrieben ist.
Deshalb ist dieses Buch nicht nur die heiterste, schwereloseste und zärtlichste Erzählung Ricardo Fernandez de la Regueras, sondern vielleicht auch das seiner Bücher, das vom Künstlerischen her am schwersten zu schreiben war.

»Seit Dickens und Gorkij ist nicht so grossartig über die Kindheit geschrieben worden. Ein einziges Buch dieser Art genügt, um den Ruhm eines Schriftstellers über Jahrzehnte hinaus zu sichern. Mit erstaunlich einfachen Worten hat Ricardo Fernandez de la Reguera den Zauber der Kindheit besungen.« (ROGER NOEL MAYER, Paris)
»Der Reiz und der Erfolg der Prosa Regueras beruhen auf einer Verbindung von typisch Spanischem, wozu sowohl die humane Substanz wie auch die sehr direkte Erzählungsweise gehören, mit einer Schlichtbauweise, die die Kenntnis weltliterarischer Normen verrät.« (FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG)
»Dieser Autor kann erzählen, zuchtvoll und genau. Er hat von der Kraft - und Blutfülle Lorcas.« (Otto F. Best »NEUE DEUTSCHE HEFTE«)
Übersetzungen erschienen in Canada, England, Frankreich, Italien, Portugal, Russland, USA.

Zustandsbeschreibung:
OLn. mit OU., dieser mit leichten Randläsuren, Seiten gebräunt, ansonsten gute Erhaltung.

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