homeshopneuzugängepreishitsmeinSokratesagb
 
verlagsfrische gebrauchte Bücher
log in
0 Artikel im Warenkorb

Rezension schreiben

Preishits

Besonders stark preis- reduzierte Artikel finden Sie in unserer Wühlkiste.

Newsletter

abonnieren
abbestellen

Gratis-Newsletter (erscheint ca.
1-2 x mtl. bei Neueingängen).
Aktuelle Ausgabe

Rabatte

Schon ab 20,- € Umsatz 1% und ab 50,- € Umsatz 2% sparen.
Bis zu 15% Rabatt auf jede Bestellung möglich!

Leibfried, Stephan u.a.: Zeit der Armut

Dies ist ein second-hand Artikel

  Leibfried, Stephan u.a.: Zeit der Armut. Lebensläufe im Sozialstaat
  Preis: 7,95 €

Gebraucht, Guter Zustand,
Paperback, 408 S.
edition suhrkamp, 1995
ISBN: 3-518-11923-0
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: Gegenwart
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 4314

Klappentext:
Armut, so bereits Georg Simmel, ist ein Seismograph: Was sich hier an sozialen Gebrechen zeigt, verweist auf Verwerfungen in der weiteren Gesellschaft. Die Zeit des Umbruchs in Deutschland, Europa und der Weltwirtschaft ist auch »Zeit der Armut«.
Erstmals seit den Nachkriegsjahren ist Armut wieder ein Problem, das die ganze Gesellschaft betrifft - und diese Studie gibt dem Armutsproblem diesen Rang zurück. Auch die Sozialwissenschaft hat das Thema lange links - oder rechts - liegen lassen.
Armut, so das neue Bild, ist heute »verzeitlicht«, individualisiert, aber auch in erheblichem Maße sozial entgrenzt, reicht also als vorübergehende Lebenslage in mittlere Schichten hinein.
Diese »Lebensläufe im Sozialstaat« sind gefährdet wie staatlich umhegt. Jenseits von »Zweidrittelgesellschaft« und »Wohlstandsgesellschaft« ist ein wirklicher »Umbau« des Sozialstaats gefordert, ein neuer Gesellschaftsvertrag — »Zeit für Armut« ?

STEPHAN LEIBFRIED lehrt vergleichende Sozialpolitik und Sozialverwaltung an der Universität Bremen und forscht dort im Zentrum für Sozialpolitik. Die Forschungsperspektive »Zeit der Armut« (Bremer Langzeitstudie) hat er seit 1987 am sozialwissenschaftlichen Sonderforschungsbereich (sfb) der Deutschen Forschungsgemeinschaft in Bremen angestoßen, seit 1991 mit WOLFGANG VOGES. LUTZ LEISERING ist dort Privatdozent für Soziologie und Sozialpolitik. PETRA BUHR und MONIKA LUDWIG arbeiten am Bremer sfb, ebenso früher MICHAEL ZWICK. THOMAS OLK lehrt an der Martin-Luther Universität Halle-Wittenberg und arbeitet dort mit EVA MÄDJE im Tandemprojekt Halle-Bremen.

Inhaltsverzeichnis:
Einleitung: Riskante Lebensläufe im Sozialstaat
SOZIALSTAAT UND LEBENSLAUF. WEGE DURCH DIE ARMUT
1 Lebenslauf als Politik
ARMUT IM LEBENSVERLAUF. ZUR DYNAMIK VON ABSTIEG UND AUFSTIEG
2 Objektive Zeit: Wie lange dauert Sozialhilfe?
3 Subjektive Zeit: Wahrnehmung und Bewertung von Sozialhilfe
4 Institutionelle Zeit: Macht Sozialhilfe abhängig?
5 Lebenszeit: Armutskarrieren zwischen Marginalisierung und Normalisierung
SOZIALER WANDEL UND SOZIALSTAAT. DISKURSE UND INSTITUTIONALISIERUNG
6 Zwischen Verdrängung und Dramatisierung: Armutsbilder im Nachkriegsdeutschland
7 Lebensläufe zwischen Umbruch und Kontinuität: Armut im vereinten Deutschland
8 Der Sozialstaat als Problemerzeuger und Selbstbeobachter
GESELLSCHAFT UND ARMUTSRISIKO. EINE NEUE SOZIALSTAATLICHKEIT?
9 Armut und Armutspolitik: Eine neue Perspektive
10 Soziale Ungleichheit im Wandel
11 Die Zukunft des sozialstaatlichen Lebenslaufregimes
Anhang
Literatur
Inhaltsverzeichnis

Zustandsbeschreibung:
OBr., Besitzerstempel auf Schmutztitel u. Innendeckel, ansonsten gute Erhaltung.

Ihre Meinung ist gefragt:
Schicken Sie uns eine erste Bewertung des Buchs...

Empfehlen Sie diesen Artikel weiter:
Hier können Sie Ihren Freunden eine Empfehlung dieses Artikels per Email zuschicken.

Mehr zu den Themen: deutsch, Gegenwart

nach oben