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Zuckmayer, Carl / Barth, Karl: Späte Freundschaft in Briefen

Dies ist ein second-hand Artikel

  Zuckmayer, Carl / Barth, Karl: Späte Freundschaft in Briefen.
  Preis: 5,95 €

Gebraucht, Befriedigender Zustand,
Paperback, 95 S.
Theologischer Verlag, 1981
ISBN: 3-290-11386-8
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Schweiz; Epoche: 68er
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 3297

Auszug aus dem Vorwort:
Für die Freunde Karl Barths war es eine kleine Sensation, als sie um die Monatswende Mai/Juni 1968 in dem vervielfältigten Dankbrief an die Gratulanten zu seinem 82. Geburtstag - dem letzten, den er erlebte - die folgenden Sätze lasen: «Mir ist im hohen Alter noch eine sehr merkwürdige neue Freundschaft zuteil geworden - mit dem Dichter Carl Zuckmayer nämlich, den ich im vorigen Sommer, knapp bevor ich wieder auf die Nase fiel, in Saas-Fee aufsuchte und mit dem ich dann in eine muntere Korrespondenz geriet. Ganz neulich ist er (anläßlich der Basler Premiere von ) auch ausgiebig bei mir gewesen, und es schien ihm zwischen meinen starrenden Bücherwänden leidlich wohl zu sein. Er ist ein Mensch. Und er hat viele ganz ernste und viele ganz heitere Möglichkeiten.»
Nicht weniger aufgehorcht haben, darf man annehmen, in einer breiteren Öffentlichkeit alle diejenigen, denen beide Namen etwas sagten, als im Januar 1970, dreizehn Monate nach Karl Barths Tod, Carl Zuckmayer seinen Bericht von einer späten Freundschaft veröffentlichte.
Die Kunde verbreitete sich wie ein Lauffeuer. Es würde mich nicht überraschen, wenn eine Nachfrage ergäbe, daß jene Nummer der Neuen Zürcher Zeitung, in der der Essay stand, in kurzer Zeit vergriffen war. Ich selber erinnere mich, sofort ein Dutzend Exemplare bestellt und verschenkt und von überallher entzücktes Echo erhalten zu haben.
Am meisten erstaunt und - jedes Wort, das sie darüber geschrieben haben, bezeugt es - beglückt waren aber die beiden Beteiligten selbst über ihre unverhoffte Beziehung, die, kaum angeknüpft, sogleich zu einer Freundschaft von hoher Intensität wurde.
Durch die bisherigen Lebenswege und -welten beider schien diese Begegnung keineswegs vorgezeichnet. Sie hatten voneinander nur von ferne, und es hatte jeder von den Werken des anderen nur in einem kleinen Ausschnitt Kenntnis genommen und von der sie überwältigenden Entdeckung einer - bei aller bewußt bleibenden Verschiedenheit - beiderseits empfundenen Geistesverwandtschaft keine Vorahnung gehabt.
Ein persönliches Zusammentreffen war Barth und Zuckmayer in den anderthalb Jahren zwischen ihrem Kennenlernen und dem Tode des Älteren nur zweimal vergönnt. [...]

Inhaltsverzeichnis:
Vorwort von Hinrich Stoevesandt
- Briefwechsel Carl Zuckmayer/Karl Barth
- Abbildungen
- - Haus von Carl Zuckmayer in Saas-Fee
- - Carl Zuckmayer
- - Karl Barth
- - Studierzimmer von Karl Barth
- Gedicht «Den Vätern ins Stammbuch» [C.Z.]
- Lebensregeln für ältere Menschen im Verhältnis zu jüngeren [K.B.]
- Brief von Carl Zuckmayer an Eberhard Busch
- Bericht von einer späten Freundschaft. In memoriam Karl Barth [C.Z.]
- Anmerkungen von Hinrich Stoevesandt

Zustandsbeschreibung:
OBr., Einband leicht verknickt u. l. fleckig, Seiten l. gebräunt, ansonsten gute Erhaltung.

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