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Grünwald, Gerald: Zur Kritik der Lehre vom überpositiven Recht

Dies ist ein second-hand Artikel

  Grünwald, Gerald: Zur Kritik der Lehre vom überpositiven Recht.
  Preis: 6,95 €

Gebraucht, Guter Zustand,
Heft, 34 S.
Hanstein, 1971
ISBN: o.A.
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: 68er
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 2866

Auszug:
Die staatlichen Gesetze regeln das gesellschaftliche und politische Geschehen nach bestimmten Wertvorstellungen. Diese Wertungen und damit die Gesetze selbst können von einem außergesetzlichen Standpunkt her in Frage gestellt werden. Es kann geprüft werden, ob die getroffene Regelung gerecht ist.
Zwar bestehen Meinungsverschiedenheiten nicht nur darüber, welche Regelung für einen bestimmten Sachverhalt gerecht ist; es bestehen auch unterschiedliche Auffassungen über den Ursprung der Gerechtigkeitsvorstellungen, die in einer Gesellschaft bestehen — darüber, ob sie Produkt und Überbau gesellschaftlicher Verhältnisse sind oder aber auf einer objektiv vorgegebenen Normenordnung beruhen, die freilich nur jeweils unvollkommen erkennbar ist.
Einigkeit aber besteht darüber, daß es sinnvoll möglich ist, den Inhalt eines bestimmten Gesetzes an einem außergesetzlichen Maßstab zu messen, ihn mit der gedachten gerechten Regelung zu vergleichen.
Der Konflikt zwischen dem staatlichen Gesetz und dem Gerechten gehört zu den Grundproblemen des Rechts, die sich nicht nur dem Juristen stellen, sondern jedem Bürger als dem Adressaten der Gesetze.
Ob und wie sehr die Problematik allerdings in das allgemeine Bewußtsein dringt, hängt von historischen Bedingungen ab.
Sie wird wenig beachtet, solange die Wertvorstellungen in der Gesellschaft — oder doch unter denen, die die geistige Auseinandersetzung beherrschen — homogen und konstant sind und solange die Gesetze diesen Wertvorstellungen entsprechen. [...]

Zustandsbeschreibung:
OHeft, Einband leicht gebräunt u. mit kl. Kleberesten, ansonsten gute Erhaltung.

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