Herzog, Roman: Freiheit des Geistes

		Herzog, Roman: Freiheit des Geistes. Reden zur Kultur. Hg. von Manfred Bissinger
		Preis: 2,45 € Gebraucht, Guter Zustand, Hardcover, 143 S. Hoffmann & Campe, 1999 ISBN: 3-455-11271-4 Lieferbarkeit: vergriffen Land: Deutschland; Epoche: Gegenwart	Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 9918

Klappentext:
Bundespräsident Roman Herzog hat von Beginn seiner Amtszeit an die Menschen mit seiner an den Prinzipien von Wahrheit und Klarheit orientierten gedanklichen Tiefe und sprachlichen Kraft beeindruckt.
In dieser Sammlung von Reden beschäftigt er sich mit der Tradition der deutschen Nationalkultur im Verbund mit den anderen Ländern Europas.
Porträts von den Brüdern Grimm über Heinrich Heine bis zu Gerhart Hauptmann, Theodor Fontane und Bertolt Brecht zeigen, wie sehr diese großen deutschen Dichter sich der kulturellen Völkerverständigung verpflichtet fühlten.
Herzog geht es bei seinen Überlegungen zu den Lebensstationen und Gedanken dieser Autoren auch immer um das Spannungsverhältnis zwischen Staat, Politik, Gesellschaft und dem Dichter als Individuum.
Die Schriftkultur ist für ihn nicht nur bewahrenswerte Tradition, sondern auch Mittel und Weg, sich in unserer hastigen, bilderreichen und oberflächlichen Medienwelt weiter mit wachem Geist und individueller Sprache an den nationalen Debatten über Politik und Gesellschaft beteiligen zu können.
In allen diesen Reden folgt Herzog dabei dem von ihm formulierten Motto: »Unsere Sprache und unsere Literatur sind ein Erbe, das man nur durch Benutzen bewahren kann.«

A.d. Inhalt:
Zur aktuellen Bedeutung von Literatur und Germanistik - Das lange Gedächtnis der Literatur - Die Botschaft der Märchen - Ironie und gesunder Menschenverstand (Heinrich Heine) - Der Ruf nach Gerechtigkeit und Würde (Gerhart Hauptmann) - Der märkische Grenzgänger (Theodor Fontane) - Brauchen wir einen neuen Kanon? - Literatur muß unter die Leute - Lob des Übersetzens - Über Rhetorik in der Demokratie - Ethik der freien Wissenschaft - Realität und Wahrnehmung (Fernsehkritik)

Zustandsbeschreibung:
OPb. mit OU., dieser leicht berieben, ansonsten gute Erhaltung.

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