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Doderer, Heimito von: Die Merowinger oder Die totale Familie

Dies ist ein second-hand Artikel

  Doderer, Heimito von: Die Merowinger oder Die totale Familie. Roman
  Preis: 5,95 €

Gebraucht, Befriedigender Zustand,
Paperback, 307 S.
Deutscher Taschenbuch Verlag, 1965
ISBN: o.A.
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Österreich; Epoche: 68er
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 3550

Klappentext:
Freiherr Childerich von Bartenbruch, Majoratsherr in Mittelfranken, führt eine Keule in seinem Wappen. Von schmächtiger Statur, doch stets zu Wutanfällen neigend, hält er sich nicht ganz zu Unrecht für einen Nachfahren der Merowinger.
Durch ein wohlüberlegtes System etwas ungewöhnlicher Heiraten und Adoptionen ist es ihm gelungen, sein eigener Vater, Großvater, Schwiegervater und Schwiegersohn zu werden.
Die beiden ersten familiären Chargen erreicht er dadurch, daß er jene jungen Damen, die sein Großvater und Vater im hohen Alter in zweiter Ehe geheiratet hatten, nach dem Tode der betagten Herren selbst heimführt.
Erhebliche Teile des Bartenbruchschen Vermögens fallen damit im Erbgang wieder an ihn zurück. Durch solche Anfänge ermutigt und infolge seiner immer zahlreicher werdenden Nachkommenschaft vermag er seine Vorstellung von der Totalität der Familie im Ein-Mann-Prinzip zu realisieren: »La famille c'est moi.«

HEIMITO VON DODERER, als Sohn eines Architekten 1896 in Weidlingau bei Wien geboren, lebt fast ausschließlich in Wien. 1916 geriet Doderer in russische Gefangenschaft und kehrte erst 1920 zurück. Er studierte Geschichtswissenschaft und schrieb zunächst Fachaufsätze. 1923 erschien ein erster Band mit Gedichten, 1930 sein erster Roman >Geheimnis des Reichs<. Seitdem widmete sich Doderer vornehmlich der belletristischen Literatur.
Nach der Veröffentlichung seiner Hauptwerke >Die Strudlhofstiege< (1951) und >Die Dämonen< (1956) gilt Doderer, in der Nachfolge von Broch und Musil, als einer der bedeutendsten österreichischen Schriftsteller der Gegenwart. Die Struktur seiner Romane ist von barocker Fülle und Vielschichtigkeit; kunstvoll wird sie unterstützt durch die simultane epische Konstruktion. Doderer möchte mit dieser Technik »das Zugleich und Nebeneinander verschiedenartigsten Geschehens« ausdrücken. Nach dem Roman >Die Merowinger< (1962) arbeitet Doderer an einem großen Roman über das Österreich der Jahrhundertwende. Der 1.Teil dieses >Roman No 7< ist 1963 erschienen >Die Wasserfälle von Slunj<.
Weitere Werke: >Der Fall Gütersloh< (1930), >Ein Mord den jeder begeht< (1938), >Ein Umweg< (1940), >Die erleuchteten Fenster< (1950), >Die Peinigung der Lederbeutelchen< (1959). >Tangenten, Tagebuch eines Schriftstellers 1940-1950< (1964).

Zustandsbeschreibung:
OBr., Einband leicht gebräunt, Rücken l. schief, Seiten gebräunt, ansonsten gute Erhaltung.

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