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Glaser, Volkmar u.a.: Sinnvolle Gymnastik durch aktives Dehnen

Dies ist ein second-hand Artikel

  Glaser, Volkmar u.a.: Sinnvolle Gymnastik durch aktives Dehnen. Grundformen der Bewegungsentwicklung
  Preis: 6,95 €

Gebraucht, Befriedigender Zustand,
Heft, 40 S.
Helfer-Verlag Schwabe, o.J.
ISBN: o.A.
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: 68er
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 2929

Auszug aus dem Vorwort:
Das Prinzip der aktiven Dehnung kennzeichnet die moderne Bewegungslehre. Die bisherige Bewegungslehre versuchte im wesentlichen zwei Anschauungen miteinander in Einklang zu bringen:
1. die ästhetisch-formale, die sich z.B. in der ästhetischen Forderung zur Fußstreckung bei turnerischen Übungen zeigt,
2. die physiologische Anschauung. Sie erklärt die Bewegungsabläufe mechanisch und orientiert sich an den Zugkomponenten der einzelnen Muskeln während der Kontraktion.
Beide Anschauungen reichen nicht aus, um die menschliche Bewegung in ihrer spezifischen Eigenart zu erfassen.
Anmut, Natürlichkeit und Gelöstheit einer Bewegung, Fluß, Leichtigkeit, Rhythmus, Schwung und Elastizität in der Kraftentfaltung werden in der pädagogischen Richtung der modernen Gymnastik als sinnvoller, von innen her kommender Bewegungsausdruck bewertet.
Dieser Ausdruck entsteht nicht durch Beachtung der Kontraktion, sondern bei der Lösung und aktiven Dehnung der Muskulatur. Erst hierbei ist der Einbau psychologischer Fakten gegeben, auf deren Berücksichtigung von seiten der Medizin und Pädagogik immer dringlicher hingewiesen wird.
Unter dem Prinzip der aktiven Dehnung bahnt sich derzeit ein Umbruch in der Bewegungslehre an. Wir beobachten ihn bereits in den Schulen von Dore Jakobs und Hinrich Medau.
Maßgebende Anregungen erfuhren diese Schulen besonders aus dem Kontakt mit der Atemtherapie (Schlaffhorst-Andersen und Ludwig Schmitt). Auch der Verfasser, Mediziner, kommt aus der Atem- und Bewegungstherapie.
Dort in der Praxis wurden ebenfalls Phänomene beobachtet, die die, an die aktive Dehnung gebundene psychophysische Korrespondenz in den Bewegungsabläufen offensichtlich macht.
Für diese auf dem natürlichen Empfinden für die menschgerechte Bewegung abgeleitete Auffassung war bisher die allgemein gültige physiologisch-anatomische Fundierung unzulänglich. Einzig und allein die Pneumographie (s. Lit. S. 19) vermittelte brauchbare Unterlagen.
Seit neuestem liegen jedoch wissenschaftlich experimentelle Grundlagen vor, die für die theoretische Erklärung herangezogen werden können. Die modernen Forschungsmethoden der Ultramikroskopie, Myographie und Kybernetik fanden dafür Verwendung.
Die bemerkenswertesten Tatsachen sind vorerst nur aus Einzelarbeiten dem Fachschrifttum zu entnehmen. Es ragen heraus die Namen (s. Lit.) Barker, Eccles, Göpfert, Granit, Henatsch, Hufschmitt, Isch, Ranke, Schaefer, Schaltenbrand, Wagner.
Rückschlüsse auf die gymnastische Bewegungslehre können jedoch von den Experimentatoren allein nur unvollkommen gezogen werden, da deren Untersuchungsmöglichkeiten auf Laborversuche beschränkt sind. Unter diesen Bedingungen können aber die in der Praxis beobachteten Phänomene nicht voll erfaßt werden. [...]

Zustandsbeschreibung:
OHeft, Seiten leicht gebräunt, Besitzervermerk auf Titelblatt, ansonsten gute Erhaltung.

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