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Höckel, Günther: Führen ohne Befehl

Dies ist ein second-hand Artikel

  Höckel, Günther: Führen ohne Befehl. Warum Amerikas Management erfolgreich ist
  Preis: 2,95 €

Gebraucht, Guter Zustand,
Hardcover, 230 S.
Econ Verlag, 1969
ISBN: o.A.
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: 68er
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 1963

Klappentext:
Ein Streifzug durch das amerikanische Wirtschaftsleben, der aufzeigt, durch welche Mentalität, welche organisatorischen Maßnahmen und welche Führungseigenschaften ein Unternehmen, eine Behörde oder auch eine Organisation heute zur Erreichung außergewöhnlicher Erfolge gebracht werden können.
Das absolute Befehlssystem hat abgewirtschaftet, in der heutigen Armee ebenso wie in den modernen Unternehmen. Der Befehl als Führungsmittel versagt, sobald man den Gehorsam der Untergebenen nicht mehr erzwingen oder den Ungehorsam nicht mehr erkennen kann. Die Überlegenheit der Führung dagegen beruht auf Vollmacht und Fähigkeit, die Ausübung der Befehle schnell und umfassend kontrollieren und jede Befehlsverweigerung sofort ahnden zu können. Diese Erkenntnis hat sich in den USA stärker durchgesetzt als in Europa.
Ein neuer Führungsstil, der den veränderten wirtschaftlichen, sozialen und psychologischen Anforderungen genügt, wurde deshalb in den letzten Jahrzehnten in erster Linie in den USA entwickelt. Dieses amerikanische Management sah man in Europa zunächst nur als eine »typische amerikanische« Eigenart an. Im Grunde aber ist das »moderne Management« ebenso wie die Selbstbedienung oder die Parkraumnot weniger amerikanisch als einfach
entwicklungsbedingt. Es geht daher auch beim »modern management« im Grunde weniger um Unterschiede zwischen der amerikanischen und europäischen als um Unterschiede zwischen einer guten und einer schlechten oder zwischen einer zeitgemäßen und einer unzeitgemäßen Unternehmensführung.
Die Voraussetzungen, die für den Aufbau und die erfolgreiche Praxis des »modern management« unerläßlich sind und denen Günther Höckel in diesem Buch nachspürt, liegen:
1. in der Mentalität, mit der jede einzelne Führungskraft den Problemen entgegentritt, die zu lösen sind;
2. in organisatorischen Maßnahmen;
3. in der Entscheidung, daß der beste Menschenführer die erste Führungsposition in einem Unternehmen einzunehmen hat.
Sie liegen außerdem in einer Fülle wesentlicher, aber auch zahlreicher manchmal unwesentlich erscheinender Erkenntnisse, die Höckel als Ergebnisse seiner Studien in der amerikanischen Wirtschaft hier vorlegt. Was diese Studien und damit diese Schrift auszeichnet, ist ihre Ausrichtung auf mittelbare Anwendbarkeit. Hier wird keinen theoretischen Spekulationen nachgegangen, sondern — wie ein Abschnitt heißt – hart auf hart gezeigt, wie eine Abteilung, wie ein Betrieb, wie ein Konzern heute geführt werden muß, um zu bestehen. Es wird gezeigt, was alles mittelbar und unmittelbar dazugehört, um rationell zu produzieren und psychologisch richtig zu führen.

DR. GÜNTHER HÖCKEL,
Jahrgang 1923, studierte nach seiner Entlassung aus dem Wehrdienst ab 1942 an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität, Frankfurt a. M., Betriebswirtschaft. Während und nach seinem Studium war er als wissenschaftlicher Assistent von Professor Dr. Kalveram und Professor Marx tätig.
Im Jahre 1945 trat er- zunächst noch neben seinem Studium - in die Dienste der Industrie- und Handelskammer Frankfurt a. M. Ab 1951 arbeitete er auch für das Deutsche Institut für Betriebswirtschaft, dessen Geschäftsführung er im Jahre 1958 übernommen hat.
In den Jahren 1954, 1959, 1964 und 1967 unternahm Dr. Höckel längere Studienreisen durch die USA und berichtete in zahlreichen Vorträgen und Veröffentlichungen über seine Eindrücke. Auf seinen letzten USA-Reisen wurde er auch von verschiedenen amerikanischen Instituten und Clubs zu Vorträgen über die Themen »The American Passion for Productivity - A View from Abroad« und »A Critical Analysis of the American Overseas« verpflichtet.
Weitere Studienreisen führten ihn nach Mittel- und Südamerika, nach Australien sowie nach dem Nahen und Fernen Osten.

Zustandsbeschreibung:
OLn. mit OU., dieser oben leicht eingerissen u. geknickt, ansonsten gut erhalten.

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