Tashiro, Elke u.a.: Hiroshima - Menschen nach dem Atomkrieg
|
Tashiro, Elke u.a.: Hiroshima - Menschen nach dem Atomkrieg. Zeugnisse, Berichte, Folgerungen | |||
Preis:
4,95
€ Gebraucht, Guter Zustand, Paperback, 210 S. Deutscher Taschenbuch Verlag, 1982 ISBN: 3-423-10098-2 Lieferbarkeit: vergriffen Land: Japan; Epoche: Drittes Reich |
![]() Lieferzeit: 3-5 Tage
|
Sokrates-Verkaufsrang: 3777
Weitere von Käufern dieses Buchs gekaufte Titel:
Mei, Yuan: Chinesische Geistergeschichten
Osten, Manfred: Die Erotik des Pfirsichs
Klappentext:
Vierzig Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs ist die Menschheit mehr denn je einer Bedrohung ausgesetzt, die mit den Atombombenabwürfen auf Hiroshima und Nagasaki ihren Anfang nahm.
Die schrecklichen Auswirkungen der gegen Menschen eingesetzten Atombomben sind nicht genug zur Kenntnis genommen worden. Die Hiroshima- und auch die Nagasaki-Bombe gelten heute als abstrakte Maßeinheit für einen unbekannten Schrecken.
Dem stehen in diesem Buch erschütternde Berichte von den Erfahrungen der Opfer gegenüber. Bis heute leiden und sterben die Überlebenden von damals an den Spätfolgen der radioaktiven Verseuchung.
Sie sind nicht nur körperlich, sondern auch seelisch belastet und werden gesellschaftlich diskriminiert. Über die Gegenwart hinaus sind ihre Nachkommen in den nächsten Generationen durch Erbschäden bedroht.
Die beiden Autoren lassen viele Augenzeugen der Atombombenabwürfe zu Wort kommen und machen anhand von zahlreichen neuen Übersetzungen japanischer Zeugnisse das ungeheure Leid vorstellbar, das die Atombomben verursachten.
Von der Beschreibung des Unbeschreiblichen ausgehend, stellen sie den Bezug zur heutigen Atomkriegsgefahr her. Sie sehen in den Ereignissen von Hiroshima und Nagasaki sowohl Schrecken und Leid, als auch die Möglichkeit, angesichts der atomaren Bedrohung Krieg und Feindschaft zu überwinden. So lassen sie das Buch mit der Hoffnung auf eine atomfreie Zukunft enden.
ELKE TASHIRO, geboren 1949 in Berlin, arbeitet als Ärztin.
JANNES KAZUOMI TASHIRO, geboren 1950 in Kagoshima, Südjapan, ist als freier Journalist Mitarbeiter mehrerer japanischer Zeitungen. Er lebt seit elf Jahren die meiste Zeit in Deutschland. Sie verbrachte 1977 erstmals einige Monate in Japan, davon längere Zeit in Hiroshima. Seit 1979 informieren sie über die Folgen der Atombombcnabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki durch Vorträge, Ausstellungen und Veröffentlichungen, u.a. im Rahmen der »Aktion Sühnezeichen/Friedensdienste«.
Zustandsbeschreibung:
OBr., Einband u. Seiten leicht gebräunt, ansonsten gute Erhaltung.
Ihre Meinung ist gefragt:
Schicken Sie uns eine erste Bewertung des Buchs...
Empfehlen Sie diesen Artikel weiter:
Hier
können Sie Ihren Freunden eine Empfehlung dieses Artikels
per Email zuschicken.
Mehr zu den Themen: Fernost, Drittes Reich