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Tucholsky, Kurt: Ausgewählte Werke

Dies ist ein second-hand Artikel

  Tucholsky, Kurt: Ausgewählte Werke.
  Preis: 1,45 €

Gebraucht, Befriedigender Zustand,
Hardcover, 506 S.
Rowohlt Verlag, 1980
ISBN: 3-498-09413-0
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: Vorkriegszeit
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 18106

Klappentext:
Sinn der vorangegangenen mehrbändigen Gesamtausgabe war es, das Werk eines großen deutschen Schriftstellers zu sammeln und in seiner vollen Bedeutung vor Augen zu führen, daneben aber auch vor allem im Spektrum seines Geistes eine Epoche deutscher Kulturgeschichte zu belegen.
Diese Auswahl folgt nun nicht chronologisch-historischen Gesichtspunkten, sondern soll Tucholsky in seiner Vielfalt und seinen typischen Arbeiten einem breiteren Leserkreis, vor allem der Jugend, zum Besitz werden lassen.
Sie enthält Feuilletons und Polemiken, Balladen, Chansons und Bänkellieder, unvergängliche Theaterkritiken über die Bergner oder Kortner, Essays über Kafka, Joyce, Brecht oder Heinrich Mann, Texte des weltfrohen Reisenden, des ironischen Liebhabers, Melancholien über das «Nachher», Lächeln, Bosheit und Schmerz eines Mannes, der sich selber und seine Zeit so sah: «Im Grünen fings an und endete blutigrot. Und wenn sich der Verfasser mit offenen Armen in die Zeit gestürzt hat, so sah er nicht, wie der Historiker in hundert Jahren sehen wird, und wollte auch nicht so sehen. Er war den Dingen so nahe, daß sie ihn schnitten, und er sie schlagen konnte. Und sie rissen ihm die Hände auf, und er blutete, und einige sprachen zu ihm: und er hob die blutigen Hände - blutig von seinem Blute - und zuckte die Achseln und lächelte. Denn man kann über alles lächeln...»

Walter Jens in DIE ZEIT, Hamburg: «Die Schriftsteller könnten heute viel von Tucholsky lernen: Die akkurate Diktion vor allem, den zierlich-gefährlichen Haß, den funkelnden Lichtenberg-Witz; könnten den humanen Sarkasmus des Aufklärers lernen, die Solidaritätsbereitschaft, die Sehnsucht, sich einmal nicht einmischen zu müssen; könnten die Schönschrift des Zorns erlernen, das fröhliche Pädagogisieren, die ironische Leidenschaft und jene selbstgewisse Nüchternheit, die nur der Enthusiasmus im Dienst der guten Sache zu wecken vermag.»
Walter Widmer in NATIONAL-ZEITUNG, Basel: «Der gesunde Menschenverstand feiert auf jeder Seite Triumph über Triumph. Wenn dieser unbestechliche Verstand noch gepaart ist feinstem Gefühl für Echtes, mit einem untrügbaren Gespür für alles Hohle, Gespreizte, Bornierte, Aufgeblasene, Arrogante und Intolerante, wird die Lektüre zu einem Fest des Intellekts. Neben der glänzenden Gabe der Formulierung reißen den Leser aber immer wieder die unbedingte Ehrlichkeit mit, der unpathetische, fast schnoddrige Witz, die treffsichere und prägnante Einsicht in unterschwellige Vorgänge, die klare Erkenntnis der Hintergründe des Geschehens. Was auch immer Tucholsky angreift, er tut es mit unnachahmlicher Lebendigkeit.»

Zustandsbeschreibung:
OPb. mit OU., dieser leicht berieben, Besitzervermerk auf Vorsatz, Seiten leicht gebräunt, Schnitt l. fleckig, ansonsten gute Erhaltung.

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