Flashar, Martin: Bewahren als Problem
Flashar, Martin: Bewahren als Problem. Schutz archäologischer Kulturgüter | ||||
Preis:
7,95
€ Gebraucht, Neuwertig, Paperback, 175 S. Rombach Verlag, 2000 ISBN: 3-7930-9225-9 Lieferbarkeit: vergriffen Land: Deutschland; Epoche: Gegenwart |
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Sokrates-Verkaufsrang: 4875
Klappentext:
In der Nacht des 11. April 1990 verschafften sich vier Personen gewaltsam Zutritt zu den Räumen des Archäologischen Museums von Korinth, verwundeten das Wachpersonal und entwendeten insgesamt 271 antike Kunstobjekte - der wohl größte und dreisteste Antikenraub aus einem griechischen Museum.
Unter der Diebesware befanden sich 15 Marmorskulpturen, mehr als 150 griechische Vasen, über 50 Statuetten und Reliefs, zahlreiche bronzene Schmuckgegenstände sowie ein Dutzend kostbarer Gläser.
Am 7. September 1999 konnte das Kulturgut in Miami/Florida durch Beamte des FBI vollständig und in zwölf Plastik-Boxen verpackt sichergestellt werden.
Wer aber denkt, das Beispiel beschreibe die Probleme des archäologischen Kulturgutschutzes hinreichend, irrt. In die Verantwortung gerufen sind Kunsthändler, private Sammler und Museen in aller Welt. Darüber, ob und wie eine behutsame Ankaufspolitik sich auf Raubgrabungen und den Weiterverkauf archäologischer Objekte ohne nachgewiesene Herkunft auswirken könnte, hat sich in jüngster Zeit eine heftige Debatte auch in Deutschland entwickelt.
Der vorliegende Band präsentiert z.T. konträre Positionen angesehener Wissenschaftler, Museumsmenschen, Kunsthändler, Juristen, Politiker und Denkmalschützer.
MARTIN FLASHAR, geb. 1959, Klassischer Archäologe, seit 1996 Wiss. Ang. an der Universität Freiburg i.Br., seit 1992 freiberufliche journalistische Tätigkeit. Arbeits- und Publikationsschwerpunkte: Archäologie und Geschichte des antiken Griechenland, Archäologie im Museum, Wissenschaftsgeschichte.
Zustandsbeschreibung:
OBr., sehr gute Erhaltung, ungelesen.
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