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Anders, Karl: Stein für Stein. Die Leute von Bau-Steine-Erden

Dies ist ein second-hand Artikel

  Anders, Karl: Stein für Stein. Die Leute von Bau-Steine-Erden. und ihre Gewerkschaften 1869 bis 1969
  Preis: 3,95 €

Gebraucht, Befriedigender Zustand,
Hardcover, 326 S.
Verlag für Literatur, 1969
ISBN: o.A.
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: 68er
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 18171

Vorwort:
In hundert Jahren haben sich Verhältnisse und Umstände grundlegend verändert. Etwas ist geblieben: die Form der >organisierten Solidarität< die Gewerkschaft. Die Männer, die sie schufen, nahmen den gemeinsamen Kampf um eine bessere und gerechtere Welt auf; wir führen ihn weiter. Dieses Buch gibt darüber Aufschluß.
Im Jahre 1869 schrieben Bauarbeiter in ihre erste Gewerkschaftssatzung: >Zweck der Organisation ist, die Ehre und die materiellen Interessen der Beteiligten zu wahren und zu fördern.<
An erster Stelle steht die Ehre. Denn es ging ihnen gegen die Ehre, Hungerleider, Arbeitstier oder unmündiger Bürger zu sein. Wenn wir heute anstelle des Wortes Ehre die Würde des Menschen setzen, so wäre der Zweck unserer Organisation auch heute noch in der alten Satzung beschrieben.
Wir führen unter anderen Umständen den alten Kampf gegen immer neue Formen des Unrechts und der Unmenschlichkeit weiter. Das scheint mir der eigentliche Sinn der gewerkschaftlichen Tradition zu sein, daß eine unvollendete Arbeit fortgesetzt werden muß.
Die Gewerkschaft hat sich in der Geschichte als eine bewegende, die Verhältnisse ändernde, vorwärtsdrängende Kraft bewährt. Sie hat sich selbst verändern müssen, um neue Aufgaben lösen zu können.
Die Richtschnur ihres Handelns wurde nüchtern und eindeutig in der ersten Gewerkschaftssatzung bestimmt: Der Zweck der Organisation ist, die >Interessen der Beteiligten zu wahren und zu fördern<.
Eine Gewerkschaft, die sich auch heute noch zu dieser Aufgabe bekennt, hat festen, geschichtlich gewachsenen Boden unter den Füßen. Sie wird sich, um die Interessen ihrer Mitglieder zu wahren und zu fördern, jeder Herausforderung stellen.

Inhaltsverzeichnis
Vorwort
- Geburtshelfer
- Zunft und Gewerkschaft
- Die nationale und die soziale Frage
- Die Arbeiterwähler
- Die >ehernen< Theorien
- Der >Arbeiterrat<
- Der >Erste Allgemeine Deutsche Arbeiterkongreß<
- Der Bruderkampf
- Der Präsident Gustav Lübkert
- Agitationsreisen
- Der Berliner Zimmererstreik 1869
- Die Angst vor dem Parteiruin
- Kriegsopfer: Die Gewerkschaft
- Der Berliner Arbeiterbund
- >Allgemeiner Deutscher Maurerverein<
- >Allgemeiner Deutscher Maurer- und Steinhauer-Verein<
- Schwarze Listen
- Die Verbotswelle des Jahres 1874
- Die Wirtschaftskrise 1875
- Der Wille zum Überleben
- Auswanderung
- >Allgemeiner Maurer- und Steinhauer-Bund<
- Das Sozialistengesetz
- Belagerungszustand
- Die Zeit der Fachverbände
- Der >Zentralverband der Maurer Deutschlands und verwandten Berufsgenossenschaften<
- Die neuen gewerkschaftlichen Gründerjahre
- Partei und Gewerkschaft
- Die Gewerkschaftsverbände des Baugewerbes
- Die christliche Bauarbeiterbewegung
- Das Brot der Armen
- Bebel und der Achtstundentag
- Arbeitgeber und Arbeitnehmer
- Denkschrift
- Die große Aussperrung
- Die Gewerkschaften und der Krieg
- Weimar 1919 und die Bauarbeiter
- Die Sozialismusdebatte
- Der Trennungsstrich
- Die Zentralarbeitsgemeinschaft
- Zerreißproben
- Deutscher Baugewerksbund
- Der Zimmermann Adolph Schönfelder
- Löhne, Arbeitszeit, Urlaub
- Die Wirtschaftskrise
- Liquidierung
- Trümmerfeld
- Wilhelm Kaisen
- Gewerkschaft Bau-Steine-Erden
- Schlechtwetter und die Folgen
- Der 17. Juni 1953 und die Bauarbeiter
- Jakob Knöß
- Die Unorganisierten
- Einkommenspolitik
- Vermögensbildung in Arbeitnehmerhand
- Stiftung Berufshilfe
- Bildung und Ausbildung
- Urlaubskasse — Ferienwerk
- Die Organisation
ANHANG
- Zeittafel
- Der Hauptvorstand 1949 bis 1968
- Ein Katalog von Leistungen
- Transkriptionen

Zustandsbeschreibung:
OLn. mit OU., dieser gebräunt, berieben, leicht fleckig u. eingerissen, Seiten l. gebräunt u. l. wellig, ansonsten gute Erhaltung.

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