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Dürrenmatt, Friedrich: Grieche sucht Griechin

Dies ist ein second-hand Artikel

  Dürrenmatt, Friedrich: Grieche sucht Griechin. Eine Prosakomödie
  Preis: 2,95 €

Gebraucht, Befriedigender Zustand,
Hardcover, 207 S.
Bertelsmann Verlag, o.J.
ISBN: o.A.
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Schweiz; Epoche: Nachkriegszeit
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 2112

Klappentext:
Arnolph Archilochos ist Nachkomme eines Griechen, der sich zur Zeit Karls des Kühnen in die nebligen Gefilde Westeuropas verirrt hatte. Dank der langen Anpassungszeit ist Arnolphs Weltordnung gefestigt - aber es zieht ihn dennoch zu seinesgleichen.
»Grieche sucht Griechin« lautet die Annonce, mit der er seine eigenbrötlerische Existenz zu durchbrechen sucht. Und siehe da, es erscheint die schöne Chloé Saloniki und will ihn zum Ehemann. Archilochos ist so selig, daß es ihm gar nicht auffällt, wie verdächtig sich die Wunder häufen, seit Chloé seine Verlobte ist. Warum wird er, der bescheidene Unterbuchhalter, plötzlich von höchst einflußreichen Zeitgenossen gegrüßt, gefördert, mit Ehrenämtern betraut? Und wie kommt er als Mansardenbesitzer plötzlich zu einer Luxusvilla? Erst auf dem Höhepunkt des Glücks fällt es Archilochos wie Schuppen von den Augen, und er entzieht sich fluchtartig seiner eben Angetrauten.
»Rache« ist sein einziger Gedanke, und eine revolutionäre Tat, wie sie ihm der berüchtigte Fahrcks vorschlägt, wäre genau das Richtige für Archilochos, um den Honoratioren seine Demütigung heimzuzahlen . . .
Der Autor hat mit dieser Prosakomödie unsere ach so tugendsame und ordentliche Welt in höchst anmutiger Weise aufs Korn genommen und uns damit ein bei aller Nachdenklichkeit heiteres Vergnügen beschert. Die für ihn nicht ungewöhnlichen Anspielungen auf tatsächliche Gegebenheiten, Orte und Zeitgenossen sind in unserer Ausgabe von dem Nürnberger Künstler Michael Mathias Prechtl in seinen Illustrationen aufgegriffen und auf die Spitze getrieben worden: etwaige Ähnlichkeiten mit lebenden oder verblichenen Mitgliedern unserer rechtschaffenen Gesellschaft sind deshalb so zufällig wie die Tatsache, daß der Autor des vorliegenden kleinen Romans Friedrich Dürrenmatt heißt.

Zustandsbeschreibung:
OLn. mit OU., dieser berieben u. rückseits verknickt u. eingerissen, Rücken schief, ansonsten gute Erhaltung.

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