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Göppinger, Hans: Kriminologie

Dies ist ein second-hand Artikel

  Göppinger, Hans: Kriminologie.
  Preis: 4,95 €

Gebraucht, Befriedigender Zustand,
Hardcover, 577 S.
C.H. Beck, 1976
ISBN: 3-406-06655-0
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: Gegenwart
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 18376

Auszug aus dem Vorwort zur 1. Auflage:
Es bringt besondere Probleme mit sich, innerhalb der Erfahrungswissenschatten ein Buch über ein Gebiet zu schreiben, das sich, wie die Kriminologie, bezüglich der empirischen Forschung erst in der Entwicklung befindet.
Da zudem die eigenen Untersuchungen noch längst nicht abgeschlossen sind, obgleich sich gewisse Ergebnisse in etwa abzuzeichnen beginnen, standen wir vor der Frage, ob dieses Buch zum gegenwärtigen Zeitpunkt überhaupt vorgelegt werden soll.
Wir haben uns schließlich - trotz mannigfacher Bedenken und trotz der zahlreichen Möglichkeiten zu Mißverständnissen, die aus dieser Problemlage resultieren - zur Abfassung einer Einführung in eine vor allem erfahrungswissenschaftlich ausgerichtete Kriminologie bereits jetzt entschlossen, nicht zuletzt wegen der in den vergangenen Jahren von kriminologisch Interessierten immer häufiger geäußerten diesbezüglichen Wünsche; außerdem fehlt bisher eine weitgehend aus eigenen umfangreichen und unmittelbaren Untersuchungen von Tätern und ihrem Sozialbereich hervorgegangene Darstellung der Kriminologie.
Wegen des relativ geringen empirisch gesicherten kriminologischen Wissens liegt in der Entscheidung, die Probleme der Kriminologie nicht anhand eines (mehr oder weniger geschlossenen) theoretischen Konzeptes zu erörtern, sondern zahlreiche Ansätze und Entwicklungen sowie Forschungsprobleme aufzuzeigen, ein weiteres Risiko.
Es erscheint uns jedoch angezeigt, gerade auf den Mangel an Grundlagenwissen hinzuweisen und darüber hinaus deutlich zu machen, daß bisher keine der Bezugswissenschatten Psychiatrie, Psychologie und Soziologie, von denen besonders die letztere immer wieder neue Konzepte vorlegt, eine erfahrungswissenschaftlich auch nur einigermaßen abgesicherte, verbindliche Grundlage für die Kriminologie oder gar für eine Aussage über die Verbrechensgenese liefern konnte.
Ebenso stehen wir erst am Anfang einer Integrierung der spezifisch kriminologisch erheblichen Bereiche dieser Wissenschaften zu einer eigenständigen Kriminologie.
Aus den genannten Vorentscheidungen folgt, daß das Hauptgewicht des Buches auf Kapitel III, der Abhandlung über den Täter und seine Sozialbereiche liegt. Dabei werden zunächst Person und Sozialbereich isoliert dargestellt, ehe bei einer Behandlung des „Täters in seinen sozialen Bezügen" die Notwendigkeit einer solchen Gesamtschau und andererseits die Gefahr einer isolierten Betrachtung unter einem einzigen (etwa dem soziologischen oder dem biologischen) Aspekt deutlich werden sollen. Entsprechend dieser Sicht finden sich auch die Abschnitte „Prognose" und „Vollzug" sowie „Täter und Opfer" in diesem Kapitel.
Zuvor werden in Kapitel II die verschiedenen bei kriminologischen Untersuchungen relevanten Methoden besprochen und Überlegungen zu einer interdisziplinären und schließlich integrierten kriminologischen Forschung angestellt. Zugeordnet wurden diesem Kapitel noch Ausführungen über die Typologien und ein Abschnitt „Kriminalstatistik", der freilich nicht nur methodisch belangvoll ist.
Kapitel IV befaßt sich mit einzelnen Tätergruppen und liegt damit - wenn auch unter anderen, mehr statistischen Gesichtspunkten - eben noch innerhalb der auf den Täter und seine Sozialbereiche bezogenen empirischen Aussagen. [...]

Inhaltsübersicht:
I. Einführung
1. Das Problem der Kriminologie
2. Verzahnung und Abgrenzung
3. Geschichte der Kriminologie und Gegenwartsströmungen
4. Kriminologie in Forschung und Lehre in der Bundesrepublik Deutschland
II. Methoden
1. Vorbemerkungen
2. Zum methodischen Vorgehen in der empirischen Kriminologie
3. Interdisziplinäre Kriminologie
III. Der Täter und sein Sozialbereich
1. Vorbemerkung
2. Der Täter in seinen sozialen Bezügen
3. Prognose
4. Der Täter im Vollzug und in der Bewährung
5. Täter und Opfer
IV. Einzelne Tätergruppen
1. Betrachtung vorwiegend vom Individuum her
2. Betrachtung einzelner Tätergruppen vorwiegend vom sozialen Bereich her
3. Delinquente Gemeinschaften
V. Die Tat
1. Vorbemerkungen
2. Deliktsgruppen
3. Das Tatbild

Zustandsbeschreibung:
OLn. mit OU., dieser gebräunt, fleckig u. leicht eingerissen, ansonsten gute Erhaltung.

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