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Abosch, Heinz (Einl.): Die Französische Revolution

Dies ist ein second-hand Artikel

  Abosch, Heinz (Einl.): Die Französische Revolution. Dargestellt in Kupferstichen
  Preis: 3,95 €

Gebraucht, Befriedigender Zustand,
Hardcover, 238 S.
Bertelsmann, o.J.
ISBN: o.A.
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Frankreich; Epoche: Klassik
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 17526

Auszug aus der Einleitung:
Eine Revolution und ihre Folgen von Heinz Abosch
Zeitgenossen stellen sich häufig die Ereignisse, an denen sie teilnehmen, als „historisch", entscheidend für das Schicksal künftiger Generationen dar. Oftmals täuschen sie sich. Was zunächst als gewaltiges Ereignis erschien, schrumpft im Rückblick auf eine bescheidenere Dimension, verliert sich im Gewirr der Geschehnisse und hinterläßt bestenfalls einige spärliche Daten.
Die Verfechter der Französischen Revolution hatten ein geradezu grenzenloses Bewußtsein von der Größe ihrer Tat, sie glaubten eine Weltenwende, eine neue Menschheitsepoche zu eröffnen. Sie stürzten überlieferte Institutionen, verwarfen alte Glaubenssätze und Traditionen. Tabula rasa sollte gemacht werden mit dem Überlieferten, man wollte von vom anfangen. Ein neuer Kalender sollte die Wendung dokumentieren: am 5. Oktober 1793 wurde das Jahr I der Revolution, der Beginn der neuen Ära, verkündet.
Gewiß, darin steckten nicht wenige Illusionen. Geschichte kann man nicht beginnen, nur fortsetzen; die Vergangenheit läßt sich nicht auslöschen, sie ist stets auch gegenwärtig. Die von der Revolution eröffnete Ära war nicht so neu, wie ihre Begründer es enthusiastisch glaubten. Und dennoch täuschten sie sich nicht in dem Bewußtsein, eine immense historische Leistung vollbracht zu haben.
Nach dem Bastillensturm des 14. Juli 1789 sah die Welt tatsächlich anders aus als vorher. Und die Folgen wirken bis heute nach. Die Losungen, die damals hinausgeschleudert, die Fragen, die formuliert wurden, beschäftigten mehrere Generationen; sie beschäftigen uns noch jetzt. „Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit:" die Folgen waren erheblich.
Die alte Standesgesellschaft mit ihren ererbten Privilegien zerbrach, zunächst in Frankreich, aber dann nach und nach in vielen anderen Ländern. Selbst dort, wo keine Revolution stattfand, wo - wie die Fürsten der deutschen Länder es taten - zum Krieg gegen das französische Übel aufgerufen wurde, mußten allmählich Reformen die gröbsten Mißstände der alten Feudalgesellschaft beseitigen.
Staatsbürgerliche Gleichheit war die Parole, Einrichtung von gewählten Volksvertretungen, um die Regierung zu kontrollieren: diese Errungenschaften der Französischen Revolution machten Geschichte - bis heute. Deshalb trägt sie zu Recht den Namen „Große Revolution", denn ihre Wirkungen sind noch in der Gegenwart spürbar.
„Die Menschen werden frei und gleich an Rechten geboren und bleiben es:" Dieser Satz der Erklärung der Menschenrechte traf wie ein Blitz, alles Bestehende war erschüttert, ererbte Privilegien waren infragegestellt, neue Rechte geschaffen. [...]

Zustandsbeschreibung:
OPb., Einband berieben, leicht eingerissen u. Ecken angestoßen, Stempel auf Innendeckel, Seiten gebräunt, ansonsten gute Erhaltung.

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