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Guardini, Romano: Das Ende der Neuzeit

Dies ist ein second-hand Artikel

  Guardini, Romano: Das Ende der Neuzeit. Ein Versuch zur Orientierung
  Preis: 1,95 €

Gebraucht, Befriedigender Zustand,
Paperback, 118 S.
Werkbund-Verlag, 1950
ISBN: o.A.
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: Nachkriegszeit
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 20028

Klappentext:
Daß unsere Epoche, die »Neuzeit«, zu Ende geht, ein neues, von der Geschichte noch unbenanntes Zeitalter vor uns liegt oder schon begonnen hat, das wird von vielen mehr oder weniger dumpf gespurt und ist von den hellsten und wachsten Geistern verkündet worden, immer aber unter dem Vorzeichen der Angst.
Der Fortschrittsglaube des 19. Jahrhunderts ist in das Gegenteil, in einen tiefen Kulturpessimismus, umgeschlagen. Die heute sichtbare Entwicklung, bedingt durch die ungeheure Steigerung der Technik, durch das Problem des von staatlicher Organisation erfaßten und gelenkten, wie Maschinenteile genormten Massenmenschen, wird von Philosophen und Dichtern weitergedacht und hat jene grauenhaften Zukunftsvisionen hervorgebracht, gegen deren scheinbare Unentrinnbarkeit wir uns nur schwer wehren können.
Guardini hat zum erstenmal den Mut, diese Probleme jenseits von Optimismus und Pessimismus, aber in ihrer vollen Realität anzupacken und Möglichkeiten der Überwindung aus ihnen selbst heraus aufzuzeigen.
Die Maßstäbe dürfen freilich nicht aus den alten Wertbildern und Normen von Natur, Persönlichkeit, Kultur gewonnen werden, sondern müssen aus dem Neuen selbst gefunden werden.
Der Mensch muß lernen, auf die Freiheit individueller Bewegung und Gestaltung im Sinne der Persönlichkeitsvollendung zu verzichten und sich auf seinen letzten entscheidenden Kern zusammenzuziehen: auf die Tatsache seines Person-Seins im Angerufensein von Gott.

ROMANO GUARDINI, am 17. Februar 1885 in Verona geboren, ist in Deutschland aufgewachsen. Er studierte an verschiedenen Universitäten Natur- und Staatswissenschaften, Philosophie und Theologie, habilitierte sich 1922 in Bonn für katholische Theologie und wurde schon im nächsten Jahr auf den neuerrichteten Lehrstuhl für Religionsphilosophie und katholische Weltanschauung an der Berliner Universität berufen. Die Machthaber des Dritten Reiches machten seiner Lehrtätigkeit 1939 ein Ende. Erst 1945 konnte er seine Vorlesungen zunächst in Tübingen, seit dem Sommer 1948 an der Universität München wieder aufnehmen. 1952 erhielt er den Friedenspreis des deutschen Buchhandels. Im gleichen Jahr wurde er zum Päpstlichen Hausprälaten ernannt. 1954 gab ihm die Philosophische Fakultät der Freiburger Universität den Doktortitel honoris causa. 1956 verlieh ihm seine Geburtsstadt Verona die Ehrenbürgerschaft. 1958 wurde er in das Kapitel der Friedensklasse des Ordens pour le mérite gewählt.

Inhalt:
Vorbemerkung - Daseinsgefühl und Weltbild des Mittelalters - Die Entstehung des neuzeitlichen Weltbildes - Die Auflösung des neuzeitlichen Weltbildes und das Kommende

Zustandsbeschreibung:
OBr., Einband leicht angeschmutzt, gebräunt, leicht verknickt, berieben u. l. eingerissen, Besitzervermerk auf Schmutztitel, Seiten l. gebräunt, ansonsten gute Erhaltung.

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