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Süskind, Patrick: Die Taube

Dies ist ein second-hand Artikel

  Süskind, Patrick: Die Taube.
  Preis: 2,45 €

Gebraucht, Guter Zustand,
Hardcover, 95 S.
Bertelsmann Verlag, (1987)
ISBN: o.A.
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: Gegenwart
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 17222

Klappentext:
»Als ihm die Sache mit der Taube widerfuhr, die seine Existenz von einem Tag zum andern aus den Angeln hob, war Jonathan Noel schon über fünfzig Jahre alt, blickte auf eine wohl zwanzigjährige Zeitspanne von vollkommener Ereignislosigkeit zurück und hätte niemals mehr damit gerechnet, daß ihm überhaupt noch irgend etwas anderes Wesentliches würde widerfahren können als dereinst der Tod. Und das war ihm durchaus recht. Denn er mochte Ereignisse nicht, und er hasste geradezu jene, die das innere Gleichgewicht erschütterten und die äußere Lebensordnung durcheinanderbrachten.«
In fünf Monaten wird der Wachmann einer Pariser Bank, der als einzigen Nutzen seiner Tätigkeit das Öffnen des Tores vor dem Direktionswagen erkannt hat, das Eigentum an seiner kleinen Mansarde im 7. Arrondissement endgültig erworben haben, wird ein weiterer Markstein seines Lebensplanes gesetzt sein.
Doch dieser fatalistische Ablauf wird an einem heißen Freitagmorgen im August 1984 jäh vom Erscheinen einer Taube in Frage gestellt.

PATRICK SÜSKIND wurde 1949 in Ambach am Starnberger See geboren. Sein Vater, der 1970 verstorbene Wilhelm Emanuel Süskind, ein Jugendfreund von Klaus und Erika Mann, war politischer Redakteur bei der »Süddeutschen Zeitung«, schrieb mehrere Romane und vielbeachtete Essays über die deutsche Sprache, darunter »Aus dem Wörterbuch eines Unmenschen«.
Patrick Süskind besuchte die Grundschule und das Gymnasium, studierte Geschichte in München und Aix-en-Provence und schloß mit einer Arbeit über George Bernard Shaws politisches und soziales Engagement ab. Seit dem Abitur schreibt er Kurzgeschichten und übernahm zwischendurch auch redaktionelle Arbeiten. Seinen Lebensunterhalt verdiente er laut eigener Aussage »unter anderem in der Ablage der Vertrags- und Patentabteilung des Hauses >Siemens<, in der Tanzbar >Zum fliegenden Holländer< in Berg am See und als freiberuflicher Tischtennistrainingspartner«. Hauptsächlich aber durch erfolgreiche Drehbücher, die, ebenfalls laut eigener Aussage, »wegen ihres geschliffenen Stils von Fernsehredakteuren nur schwer abgelehnt werden können«.
Süskind ist Co-Autor von Helmut Dietl für die Serien »Monaco Franze« und »Kir Royal«. 1984 erschien »Der Kontrabaß«, ein geistreich-witziger einaktiger Monolog, der inzwischen auf deutschen Bühnen zu den meistgespielten Stücken zählt und auch in London und Paris aufgeführt wurde.

»Ein rares Meisterstück zeitgenössischer Prosa, eine dicht gesponnene, psychologisch raffiniert umgesetzte Erzählung, die an die frühen Stücke von Patricia Highsmith erinnert, in ihrer Kunstfertigkeit aber an die Novellistik großer europäischer Erzähltradition anknüpft.« (RHEINISCHER MERKUR)
»Nicht nur riecht, schmeckt man, sieht und hört man, was Süskind beschreibt; er ist ein Künstler, auch wenn es darum geht, verschwundenes, verarmtes Leben in großer innerer Dramatik darzustellen. Eine Meistererzählung.« (TAGES-ANZEIGER, Zürich)

Zustandsbeschreibung:
OPb. mit OU., dieser min. verknickt, ansonsten gute Erhaltung.

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