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Pross, Helge: Die Wirklichkeit der Hausfrau

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  Pross, Helge: Die Wirklichkeit der Hausfrau.
  Preis: 2,45 €

Gebraucht, Befriedigender Zustand,
Paperback, 267 S.
Rowohlt, 1975
ISBN: 3-498-05226-8
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: 68er
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 18099

Klappentext:
«Unsere Hausfrauen sind zufrieden», trumpfte die Bildzeitung auf. Die Schlagzeile der Hamburger Morgenpost lautete sogar: «Die Hausfrauen sind glücklich». Angeblich hatte die Soziologieprofessorin Helge Pross durch eine repräsentative Umfrage jetzt den wissenschaftlichen Beweis geliefert, daß der Haussegen im deutschen Heim gar nicht schief hängt, daß fast alle Hausfrauen glückliche, zufriedene Mütter nd Ehepartnerinnen sind.
Natürlich hatte die Gießener Soziologin diesen Beweis nicht geliefert. Helge Pross hatte «Über die Bildungschancen von Mädchen in der Bundesrepublik» gearbeitet, hatte eine Untersuchung über Arbeitnehmerinnen angestellt, um die Kernfrage zu klären: Gibt es «Gleichberechtigung im Beruf?».
Ganz logisch richtete sich nun das Interesse auf die Gruppe der Hausfrauen. Denn die Hausfrauen gehören zu den schweigenden Mehrheiten.
Es wird über sie gesprochen, aber sie selber melden sich kaum zu Wort. Die nichterwerbstätigen Ehefrauen werden «Nur-Hausfrauen» genannt. Diese Formel drückt Geringschätzung aus für die Leistungen unzähliger Familienfrauen, die für ihre Arbeit nicht bezahlt werden.
Aber auch in den Sozialwissenschaften finden die Hausfrauen fast nur Geringschätzung. Sie werden von allen Wissenschaftlern ignoriert.
Sind zehn Millionen Hausfrauen, die für mindestens dreißig Millionen Menschen die Dreckarbeit machen, wissenschaftlich nicht wichtig oder interessant genug, um genauere Beachtung zu verdienen? Was wissen wir eigentlich von der Wirklichkeit der Hausfrau?
Wir wissen zu wenig davon, das steht fest. Das zeigten auch die heftigen Reaktionen auf die Veröffentlichung erster Untersuchungsergebnisse Anfang 1974.
Zunächst einmal fühlten sich alle Seiten in ihren Vorurteilen bestätigt. «Alles nicht so schlimm», riefen die einen erleichtert. «Das darf doch nicht wahr sein», empörten sich die anderen.
Die Wahrnehmung der Wirklichkeit ist auch hier ein schwieriges Geschäft. Um die reale Situation der Hausfrau der realistischen Erkenntnis zugänglich zu machen, hat Helge Pross das Material der ersten umfassenden und statistisch repräsentativen Erhebung über die Lage und das Befinden der Hausfrauen in diesem Buch analysiert und interpretiert.

HELGE PROSS, 1927 in Düsseldorf geboren, studierte Soziologie, Staatslehre, neuere Geschichte und Literaturgeschichte, promovierte 1950 zum Dr. phil., habilitierte sich 1963, hatte eine Forschungstätigkeit in den USA, war Assistentin bei Horkheimer und Adorno und ist heute ordentlicher Professor für Soziologie an der Universität Gießen.

Zustandsbeschreibung:
OBr., Rücken schief, Seiten gebräunt, ansonsten gute Erhaltung.

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