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Nabokov, Vladimir: Maschenka

Dies ist ein second-hand Artikel

  Nabokov, Vladimir: Maschenka. Roman. Deutsch von Klaus Birkenhauer
  Preis: 1,95 €

Gebraucht, Befriedigender Zustand,
Hardcover, 154 S.
Rowohlt Verlag, 1976
ISBN: 3-498-04615-2
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Russland; Epoche: Vorkriegszeit
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 4975

Klappentext:
Im Berlin der frühen 20er Jahre lebt in einer kleinen Pension. eine Gruppe von russischen Emigranten. Jeder von ihnen wartet auf irgend etwas, auf ein unbestimmtes Glück, auf Liebe, auf Erfolg, auf Geld, auf das Visum für Frankreich, auf die Rückkehr nach Rußland.
Alle aber sind sie gelähmt von Heimweh, gelähmt von Hoffnungen, Sehnsüchten, Erinnerungen.
Lew Ganin hat eine Affäre mit dem Mädchen Ludmilla, eine Beziehung, die immer stärker abkühlt und die er beenden möchte. Alexej Iwanowitsch Alferoff erwartet seine junge Frau Maschenka, die die Ausreiseerlaubnis aus der Sowjetunion erhalten hat und in wenigen Tagen ankommen soll.
Für den Dichter Podtjagin rückt die Abreise nach Paris immer näher. Das Mädchen Klara, eine Freundin Ludmillas, ist hoffnungslos in Ganin verliebt. Voller Vorfreude erzählt Alferoff von Maschenka, und allmählich wird Ganin klar, daß diese Maschenka identisch ist mit dem Mädchen, mit dem er kurz vor der Revolution ein leidenschaftliches Verhältnis gehabt hat.
Mit schmerzlicher Intensität beschwört er alle Einzelheiten ihrer Liebe. Es ist die Sehnsucht nach einer ersten, sehr romantisch empfundenen Liebe, die verlorenging und die ihn für kurze Zeit wieder ganz erfüllt.
Ganin schmiedet Pläne. Er will Alferoff bei einem kleinen Fest in der Pension betrunken machen, Maschenka selbst vom Bahnhof abholen und mit ihr auf und davon gehen. Vier Tage lang hat er in der Erinnerung mit Maschenka gelebt.
Aber dann, am Morgen ihrer Ankunft, als der Zug in den Bahnhof einfährt, winkt er einem Taxi und fährt zu einem anderen Bahnhof, um Berlin für immer zu verlassen.
Mit diesem Roman ist Nabokov eine erste meisterliche Version seines großen Themas von Erinnerung und Wiederkehr gelungen. Über Maschenka, der Hauptgestalt, die im Roman gar nicht auftritt, liegt bereits wie ein Schatten die Gegenwart aller künftigen Frauenfiguren Nabokovs.

VLADIMIR NABOKOV, wird am 23. April 1899 in St. Petersburg geboren. Nach der Oktoberrevolution flieht die Familie 1919 nach England. 1919-1922 in Cambridge Studium der russischen und französischen Literatur. 1922 bis 1937 in Berlin, erste Veröffentlichungen, meist unter dem Pseudonym W. Sirin. 1937-1940 nach der Flucht aus Nazideutschland in Südfrankreich und in Paris, seit 1940 in den USA. Lehrtätigkeit, von 1948-1959 an der Cornell-Universität in Ithaca, New York. 1961-1977 wohnt Nabokov in einer Suite im Palace Hotel in Montreux. Er stirbt am 2. Juli 1977.

" war Vladimir Nabokovs erster Roman ... Das Heimweh-nach-Rußland-Motiv, das aus allen späteren Büchern des Autors stark und innig heraustönt, wird hier gleichsam von kleinem Orchester zärtlich und rein intoniert. ist, verknüpft mit einer harmlos witzigen Fabel, das Modell einer geglückten Heimwehromanze." (SÜDDEUTSCHE ZEITUNG)

Zustandsbeschreibung:
OPb. mit OU., dieser u. Seiten leicht gebräunt, Rücken l. schief, ansonsten gute Erhaltung.

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