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Maron, Monika: Flugasche

Dies ist ein second-hand Artikel

  Maron, Monika: Flugasche. Roman
  Preis: 5,95 €

Gebraucht, Guter Zustand,
Hardcover, 237 S.
Deutscher Bücherbund Verlag, (1981)
ISBN: o.A.
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: Gegenwart
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 2032

Klappentext:
Die eine Geschichte, die Monika Maron in ihrem ersten Roman »Flugasche« erzählt, ist bekannt. Die Journalistin Josefa Nadler fährt nach B., um über diese Stadt und ihr überaltertes und umweltgefährdendes Kraftwerk eine Reportage zu machen. Was aber soll sie schreiben? Josefa entscheidet sich für die Wahrheit:
»B. ist die schmutzigste Stadt Europas.« - und fordert, daß das neue Kraftwerk endlich fertiggestellt wird im Interesse der dort arbeitenden und wohnenden Menschen. Josefa muß sich vor den Kollegen und der Partei rechtfertigen. Als es ihr nicht gelingt, ihren - persönlichen und politischen - Standpunkt klarzumachen, zieht sie sich zurück: »Sag ihnen, daß ich nicht komme, daß ich überhaupt nicht mehr komme.«
Die andere Geschichte der Josefa Nadler aber, ihre private, macht die Bedeutung dieses Romans aus. Sie ist 30 Jahre alt, lebt mit ihrem Sohn allein und schwankt zwischen beständiger Sehnsucht nach Geborgenheit und Freiheit und einer immerwährenden Angst vor Einsamkeit und Zwang. Wie leben, daß man sich selbst, seinen eigenen Gefühlen und Besonderheiten gerecht wird? Diese Frage möchte Josefa für sich und andere beantworten in Gesprächen mit ihrer Kollegin Luise, ihrem Freund Christian, dem Heizer Hodriwitzka. Sie leidet darunter, daß über ihr Leben bestimmt wird und dass es für alles Richtlinien gibt. Luise hat noch den Faschismus miterlebt; für sie bedeutet der Sozialismus die historische Chance zur verwirklichten Humanität. Josefa aber misst den erreichten gesellschaftlichen Zustand an ihren Bedürfnissen. Sie macht sich auf den eigenen Weg, weil sie nicht akzeptieren kann, daß die Geschichte schon an ihr Ziel gekommen sei. Sie verläßt den geliebten Freund, den Kollegenkreis und die große Gemeinschaft der Organisierten.

MONIKA MARON, geboren 1941 in Berlin. Nach dem Abitur ein Jahr als Fräserin, danach zwei Jahre als Regieassistentin beim Fernsehen tätig. Studium der Theaterwissenschaft und Kunstgeschichte, dann drei Jahre wissenschaftliche Aspirantin an der Schauspielschule in Berlin. Reporterin bei der »Wochenpost«, lebt seit 1976 freiberuflich in Berlin/DDR.
Die realistische Darstellung der Berufswelt und der Wünsche und Ängste einer Frau, die selbst denken und eigene Gefühle entwickeln möchte, macht den Roman »Flugasche« zu einem erstaunlichen literarischen Zeugnis unserer Gegenwart

Zustandsbeschreibung:
OLn. mit OU., dieser mit leichten Druckstellen, ansonsten sehr gute Erhaltung.

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