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Fischer-Essen, Alfred: Wohnhausform

Dies ist ein second-hand Artikel

  Fischer-Essen, Alfred: Wohnhausform. Wege zur Gestaltung
  Preis: 23,95 €

Gebraucht, Befriedigender Zustand,
Hardcover, 176 S.
Otto Maier, 1950
ISBN: o.A.
Lieferbarkeit: sofort

Land: Deutschland; Epoche: Nachkriegszeit
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 17977

Vorwort:
Um die Jahrhundertwende begann, nach einer Zeit schlimmer Unkultur, eine Aufwärtsbewegung im Bauwesen. In dieser Zeit wurde die Erkenntnis von verloren gegangenen Fähigkeiten reif.
Vergleiche mit den Bauleistungen früherer Epochen schärften die Augen, brachten jedoch gleichzeitig die Gefahr rein äußerlichen Nachahmens alter Beispiele. Ihr stellten sich hervorragende Baukünstler mit ihren eigenen wegweisenden Leistungen wirksam entgegen.
Die Heranziehung dieser Erneuerer, als Lehrkräfte an unsere Architekturschulen, wurde grundlegend für die Klärung und Zielsetzung im architektonischen Schaffen.
Einem dieser hervorragenden Lehrer, Theodor Fischer, Stuttgart-München, verdanke ich meine eigene Entwicklung als Architekt. Wenn Theodor Fischer auch selbst noch romantische Bindungen hatte, so war doch sein Lehren von seinem weisen Grundsatz geleitet: „Werden lassen, was da werden will".
Aus seiner und einer Reihe anderer bedeutender Baumeister Lehrmethode, ist manches nur von Mund zu Mund weitergeleitet worden, wichtige Ratschläge und Anleitungen blieben auf mündliche Überlieferung beschränkt und gelangten oft nicht über jene hinaus, die gerade das Glück hatten, Meisterschüler zu sein.
In meiner eigenen Lehrtätigkeit trat mir immer mehr die Notwendigkeit vor Augen, Architekturschülern Gedanken über Formgestaltung und Maßverhältnisse, die man während des Unterrichts äußerte, schriftlich zu übermitteln.
Solche Gedanken, die jeden Meister, zwar nicht immer in gleicher Art erfüllen, aber im allgemeinen in wesensverwandter Weise beschäftigen, klarzulegen und zu fassen, ist keine leichte Aufgabe.
Einen Versuch zu machen, wie weit derartige Teile einer Lehrmethode durch Wort und Zeichnung verständlich vermittelt werden könnten, war die Veranlassung zu diesem Buch, das eine Anregung zur Ausweitung dieser Gedanken sein möge.
Der Entschluß, in diesem Buch vorwiegend eigene Erfahrungen zu übermitteln, kam aus dem Wunsch, junge Fachgenossen in ihrem Streben nach Klärung zu unterstützen und damit die Weiterentwicklung der Baugestaltung zu fördern.
Auch uns ältere Baumeister erfüllt, gleichermaßen wie die junge, aufstrebende Generation, die Hoffnung einer kommenden Reife architektonischer Gestaltung. Mit ihrer Erfüllung wird eine, vor zwanzig Jahren von mir veröffentlichte Äußerung vielleicht überholt sein: „Es wird viel gebaut, aber wenig gestaltet."
Durch das Aufkommen zahlreicher neuer, zum Teil beachtlicher Baumethoden, mit dem Verlangen nach Abkürzung der Bauausführungszeit, das zum Serienbau und zurBaumontage hindrängt, und andererseits durch die begreifliche Eile mit der man die Wohnungsnot lindern möchte, liegt die technische Seite des Bauens im Vordergrund.
Die in diesem Buch niedergelegten Gedanken über die Wohnhausform betonen die Notwendigkeit, hochentwickelte Bautechnik formgestalterisch zu veredeln, denn letzten Endes ist der Wohnhausbau immer eine baukünstlerische Angelegenheit. Die zeichnerische Darstellung der Blätter dieser Veröffentlichung ist bewußt von verschiedener Art, um auch hiermit anzuregen und dem Buch eine innere graphische Lebendigkeit zu geben.
ALFRED FISCHER-ESSEN
Architekt Professor Dr. Ing. e.h. Murnau/Oberbayern

Inhaltsverzeichnis:
VORWORT
EINLEITUNG
ABSCHNITT I. ELEMENTE DER GESTALTUNG
A. ALLGEMEINE ELEMENTE
a) Das Maß
b) Das Material
c) Die Konstruktion
B. DER GRUNDRISS
C. DIE ROHFORM DES BAUKÖRPERS
a) Die Außenwände
b) Das Dach
c) Die Gesamtform
D. DIE OBERFLÄCHE DES BAUKÖRPERS
a) Die Öffnungen
b) Gesimse und Profile
c) Dachaufbauten
E. DIE AUSFÜHRUNG DES BAUKÖRPERS
Allgemeines
I. Die AUSSENWÄNDE
1. Das Material
2. Die Struktur
3. Die Farbe
II. DAS DACH
1. Das Material
2. Die Struktur
3. Die Farbe
III. DER SCHMUCK
IV. DIE ANBAUTEN
ABSCHNITT II. WEGE ZUR GESTALTUNG
EINFÜHRUNG
A. DAS MASSVERHÄLTNIS. ALLGEMEINES
B. DIE PROPORTION DES BAUKÖRPERS
1. Der Vertikalteil
2. Der Dachkörper
3. Der totale Baukörper
C. DIE GLIEDERUNG DER OBERFLÄCHE
Allgemeines
1. Optische Einflüsse und körperhafte Gestaltungsmittel
2. Symmetrie, Rhythmus, Asymmetrie, Kontraste, Analogie, Harmonie
a) Symmetrie
b) Rhythmus
c) Asymmetrie
d) Kontraste
e) Analogie
3. Farbe, Licht und Schatten
4. Geometrische Regeln
5. Harmonie
6. Schlußbemerkung
ABSCHNITT III. BEISPIELE
EINFÜHRUNG
A. Das Einfamilienhaus, eingeschossig, freistehendes Einzelhaus
B. Das Zweifamilienhaus, zweigeschossig
C. Das Zweifamilien-Doppelhaus
D. Das größere Einfamilienhaus
E: Das Kettenhaus, zweigeschossiges Einfamilienhaus
F. Das Reihenhaus, ein- bis zweigeschossig
G. Das Miethaus
H. Das Laubenganghaus
ABSCHNITT IV. EINZELHEITEN DES AUFBAUS
1. Fenster
2. Türen
3. Balkone, Wintergarten
4. Sockelausbildungen
5. Wandflächen mit Dachanschluß
6. Dachgesimse
7. Dachaufbauten
8. Einfriedigungen
9. Schmuck und Anpflanzung
ABSCHNITT V. DAS HAUS IN DER LANDSCHAFT
EINFÜHRUNG
A. Beispiele
B. Haus des Verfassers
C. Atelierhaus für einen Junggesellen
D. Haus Dr. R. am Bodensee
E. Haus am See
ABSCHNITT VI. ZUSAMMENFASSUNG

Zustandsbeschreibung:
OLn., Einband leicht speckig u. Lettern tlw. l. abgeblättert, Seiten l. gebräunt, ansonsten gute Erhaltung.

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