homeshopneuzugängepreishitsmeinSokratesagb
 
verlagsfrische gebrauchte Bücher
log in
0 Artikel im Warenkorb

Rezension schreiben

Kostenlose Lieferung

ab 100,- €
Bestellwert

Gewinnspiel

?
Jeden Monat neu: Beantworten Sie eine Frage und gewinnen Sie einen von zwei tollen Preisen.

Rabatte

Schon ab 20,- € Umsatz 1% und ab 50,- € Umsatz 2% sparen.
Bis zu 15% Rabatt auf jede Bestellung möglich!

Laing, R.D. / Esterton, A.: Wahnsinn und Familie

Dies ist ein second-hand Artikel

  Laing, R.D. / Esterton, A.: Wahnsinn und Familie. Familien von Schizophrenen
  Preis: 9,95 €

Gebraucht, Befriedigender Zustand,
Paperback, 320 S.
Verlag für medizinische Kriminalität, 1975
ISBN: o.A.
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: England; Epoche: 68er
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 6344

Vorwort zur zweiten Auflage:
Es gibt viele Untersuchungen über Geisteskrankheit und die Familie. Dieses Buch gehört, zumindest nach unserer Meinung, nicht dazu.
Es ist jedoch von vielen Leuten dazu gerechnet worden. Das hatte zur Folge, daß vieles in der durch die erste Auflage dieses Buches ausgelösten umfangreichen Debatte im Hinblick auf unsere Zielsetzung und Methodik völlig irrelevant ist.
Wenn ein Psychiater Schizophrenie diagnostiziert, meint er damit, daß Erfahrung und Verhalten des Patienten gestört sind, weil dem Patienten irgend etwas zusetzt, das das beobachtete gestörte Verhalten verursacht. Dieses Etwas nennt er Schizophrenie, und dann muß er danach fragen, was die Schizophrenie verursacht.
Wir sind gleich vom Ausgangspunkt dieses Gedankengangs abgewichen. Es ist unseres Erachtens eine Annahme, eine Theorie, eine Hypothese, aber keine Tatsache, daß irgend jemand an einem »Schizophrenie« genannten Zustand leidet. Niemand kann uns das Recht streitig machen, nicht an die Tatsache der Schizophrenie zu glauben. Wir sagten nicht einmal, daß wir nicht an Schizophrenie glauben.
Wenn irgendwer glaubt, »Schizophrenie« sei eine Tatsache, täte er gut daran, die Literatur über »Schizophrenie« kritisch durchzulesen, von ihrem Erfinder Bleuler bis zur Gegenwart.
Nach starken Zweifeln an der neuen Krankheit machten sich immer mehr Psychiater den Begriff zu eigen, obwohl nur wenige englische oder amerikanische Psychiater wußten, was damit gemeint war, da Bleulers 1911 erschienene Monographie erst 1950 in einer englischen Ausgabe herauskam. [...]

Zustandsbeschreibung:
OBr., Einband leicht gebräunt u. l. verknickt, Rücken schief, Besitzervermerk auf Schmutztitel, Seiten gebräunt, ansonsten gute Erhaltung.

Ihre Meinung ist gefragt:
Schicken Sie uns eine erste Bewertung des Buchs...

Empfehlen Sie diesen Artikel weiter:
Hier können Sie Ihren Freunden eine Empfehlung dieses Artikels per Email zuschicken.

Mehr zu den Themen: englisch, 68er

nach oben