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Stümper, Heinz: Ärger mit der christlichen Freiheit

Dies ist ein second-hand Artikel

  Stümper, Heinz: Ärger mit der christlichen Freiheit. Die Abendgottesdienste in St. Antonius zu Münster
  Preis: 4,95 €

Gebraucht, Guter Zustand,
Paperback, 223 S.
Selbstverlag Stümper, 1967
ISBN: o.A.
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: 68er
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 5336

Klappentext:
Der Fall »St. Antonius zu Münster« ist, obwohl er seinerzeit große Aufmerksamkeit in der inner- und außerkirchlichen Presse gefunden hat, äußerlich gesehen kein besonders sensationeller Fall.
Innerkirchlich gesehen aber sollte er umso mehr beachtet werden, als er eine genaue Rekonstruktion und Darstellung erlaubt und in ihm berechtigte Wünsche und Hoffnungen der Laien hörbar geworden und doch nicht gehört worden sind.
Was damals geschah, zeigt nämlich nur zu deutlich, wie schwer es ist, die Kirche wirklich als »Volk Gottes« und nicht aufgeteilt in »Laienkirche« und »Priesterkirche« zu sehen und jene Erkenntnisse und Formulierungen in die Praxis umzusetzen, die theoretisch von den Bischöfen des Konzils teilweise mit solcher Emphase verkündet worden sind.
Christliches verantwortliches Laientum, das heute mehr als je zuvor den Wunsch zu verwirklichen sucht, lebendige Kirche sein zu dürfen, wird aber nicht mit der Forderung umgriffen, daß sich seine Aktivität in Ehrerbietung vor den hierarchischen Vertretern der Kirche oder ihren Beauftragten zu erschöpfen habe, und alle »christliche Freiheit« wird zur Farce, wenn die integralistische Ergebenheit das liebevolle Gehör findet, das man den unruhigen, kritischen, engagierten, wesenhaften, aber leider unbequemen Christen versagt.
Was nützt alles Gerede vom Dialog mit den andern, Dialog mit der Welt etc., wenn »wir es verlernt (oder nie gelernt) haben, miteinander zu sprechen«, das heißt, wenn sich der innerkirchliche Dialog darin erschöpft, daß die eine Gruppe die andere zur Ordnung ruft.
Bezeichnenderweise lautet denn auch die Überschrift eines Presseorgans: »Darf man so mit einem Bischof sprechen?« — eine Frage, die jeglichen Sinn dafür vermissen läßt, daß das bischöfliche Amt »auch im Hören auf das besteht, was in der eigenen Herde lebendig ist«.
Sicher ist, daß »es St. Antonius überall gibt«, aber ebenso sicher — und dafür bietet dieses Buch ein lebendiges Zeugnis — daß, wie es in einem Buch über das Zweite Vaticanum heißt, »ein genügend großer Teil intelligenter, gebildeter und aufgeschlossener katholischer Priester und Laien durch den Ablauf und den Geist des Konzils angeregt wurde, nach einer neuen Synthese zwischen ihrem religiösen Glauben und ihrem Leben in der Welt, ihrer innerweltlichen Verantwortlichkeit und ihrem kirchlichen Status zu suchen«.

Zustandsbeschreibung:
OBr., Einband u. Seiten leicht gebräunt, Rücken schief, ansonsten gute Erhaltung.

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