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Sostschenko, Michail: Das Himmelblaubuch. Mit Zeichnungen des Autors

Dies ist ein second-hand Artikel

  Sostschenko, Michail: Das Himmelblaubuch. Mit Zeichnungen des Autors. Aus dem Russ. von Ilse Mirus
  Preis: 6,95 €

Gebraucht, Guter Zustand,
Paperback, 334 S.
Deutscher Taschenbuch Verlag, 1966
ISBN: o.A.
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Russland; Epoche: Vorkriegszeit
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 4039

Klappentext:
>Das Himmelblaubuch< von Michail Sostschenko war bis zu seinem Erscheinen im Deutschen Taschenbuch Verlag eine literarhistorische Rarität.
Außerhalb und sogar innerhalb Rußlands kannten es nur wenige Eingeweihte - meist nur dem Namen nach. Denn kurz nach seiner Veröffentlichung im Jahre 1955 wurde es beschlagnahmt.
Ohnehin gerieten nur wenige Exemplare in den Handel, da der größte Teil der Auflage an Institute und Schriftsteller ausgegeben wurde. Dank der Vermittlung russischer Emigranten konnte nun eines dieser seltenen Exemplare aufgespürt werden.
Sostschenko wollte mit diesem Buch, das Maxim Gorkij gewidmet ist, eine satirische >Geschichte der menschlichen Beziehungen< schreiben. Den Titel wählte er, weil »alle anderen ansehnlichen Farben bereits an Weißbücher, Braunbücher, Blaubücher usw. vergeben sind«.
In den einzelnen Abschnitten, >Geld<, >Liebe<, >Kabale<, Unglücke <, >Erstaunliche Ereignisse<, stellt der Autor zunächst allgemeine Betrachtungen über das Thema an, geht dann zu »historischen Novellen« über, gibt stichwortartig weitere Beispiele aus der Geschichte und bringt danach »Fälle aus unserer Zeit«, zu denen jeweils »eine unbedeutende Begebenheit« aus seinem Privatleben gehört.
Wir begegnen hier nicht nur dem Spaßmacher Sostschenko, sondern lernen zugleich eine weniger bekannte Seite seines Wesens kennen, gleichsam einen russischen Eulenspiegel, der, wie der flandrische, »Tod, Blut und Tränen« kennt.
Verblüffend wie immer seine Skurrilität, die raffinierte, dümmlich-treuherzige Erzählweise, sobald es an Aktuelles geht, und sein scheinheiliger Augenaufschlag bei Allgemeinbemerkungen. Ein Buch, das alle Voraussetzungen der großen Satire erfüllt: es zwingt zum Nachdenken und zum Lachen.

MICHAIL SOSTSCHENKO, geboren 1895 in Poltava, Studium der Rechte in Petersburg, 1915 Kriegsfreiwilliger, 1918/19 Offizier in der Roten Armee, schloß sich 1921 der literarischen Gruppe der »Serapionsbrüder« an. Lange Zeit der beliebteste und meistgelesene sowjetische Schriftsteller, wurde sein Humor schon Anfang der dreißiger Jahre als »selten oberflächlich«, wurden seine Bücher als »unmoralisch, unpolitisch« und als »ganz gewöhnliche Amüsierlektüre« verurteilt. 1946 Ausschluß aus dem sowjetischen Schriftstellerverband. Sostschenko starb 1958 nahezu unbeachtet in Leningrad. Erst in jüngster Zeit kam in der Sowjetunion seine Rehabilitierung in Gang.
In Deutschland bekanntgewordene Werke: »So lacht Rußland< (1927), >Die Stiefel des Zaren< (1930), >Russischer Alltag< (1948), >Schlaf schneller, Genosse< (1953), >Der Rettungsanken (1959).

Zustandsbeschreibung:
OBr., Einband leicht gebräunt u. l. angestoßen, Seiten l. gebräunt, ansonsten gute Erhaltung.

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