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Achternbusch, Herbert: Es ist ein leichtes beim Gehen den Boden zu

Dies ist ein second-hand Artikel

  Achternbusch, Herbert: Es ist ein leichtes beim Gehen den Boden zu. berühren
  Preis: 7,95 €

Gebraucht, Guter Zustand,
Hardcover, 234 S.
Suhrkamp Verlag, 1980
ISBN: 3-518-02027-7
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: Gegenwart
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 4991

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Klappentext:
1978 erschienen Achternbuschs bisherige Werke zusammengefaßt in drei Bänden: 1969, Die Alexanderschlacht, Die Atlantikschwimmer. Diesen Bänden folgt nun der vierte: Es ist ein leichtes beim Gehen den Boden zu berühren. Er enthält die Theaterstücke Susn, Gust, Kuschwarda City; die Filmbücher Der Komantsche, Der Neger Erwin; ein Kapitel mit Briefen, Notizen, Berichten, Träumen.
Ja, es fällt ihm leicht, inmitten der Flüge seiner unerhörten Phantasien den Boden zu berühren, das heißt die Wirklichkeit, die den Traumsüchtigen erst in die Unwirklichkeit eines Komantschen-Lebens und -Sterbens davontreibt.
Achternbusch selbst hat im Film die Rolle des Komantschen übernommen: der letzte Patient eines Lungensanatoriums, dessen Träume der Chefarzt in Video aufnimmt.
Da sieht man ihn inmitten der Elefanten auf der Suche nach Frau und Kind. »Die Zärtlichkeit muß so groß sein wie ein Elefant, sonst nehme ich sie gar nicht an.«
Eine unter anderen Erkenntnissen in einem von Visionen und Träumen berstenden Film, die die Wahrheit an Genauigkeit übertreffen.
In fünf Bildern wird die rothaarige Susn vom Bayerischen Wald immer um zehn Jahre älter: Jung kniet sie vor dem Pfarrer, und der Pfarrer horcht sie aus. Dann schreibt sie in ein Tagebuch. Dann ist sie ausgetrocknet wie eine Wüste, neben dem Mann, dem sie treu ist; »ein Instrument, auf dem ewig falsch gespielt worden ist«. Dann ist sie allein und ist eine Trinkerin geworden. Dann ist sie eine alte Frau. Sie erhebt sich mit Schmerzen, legt die Stirn auf den Lauf und drückt ab.
Gust ist der Monolog eines alten Mannes, der während des Todeskampfes seiner Frau sein Leben referiert, ein Lohndrescher, ein Lebenstüchtiger. Lies stirbt und Gust redet, auch davon, daß die teure Medizin nicht mehr gekauft wird, »das hieße den Tod nur hinauszögern«.
Es mag wohl sein, daß all diese Schrecken aus Traum und Realität nur die Stationen auf einem einzigen Weg sind, auf dem Weg nach dem Selbstverständlichen: »So selbstverständlich wie ich Luft brauche, brauche ich Frieden, weil ich Mensch werden will.«

Zustandsbeschreibung:
OPb. mit OU., dieser u. Seiten leicht gebräunt, ansonsten gute Erhaltung.

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