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Szczypiorski, Andrzej: Der Teufel im Graben

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  Szczypiorski, Andrzej: Der Teufel im Graben. Roman. Aus dem Poln. von Anneliese Danka Spranger
  Preis: 1,45 €

Gebraucht, Guter Zustand, mit Mängelex.-Stempel,
Hardcover, 197 S.
Diogenes Verlag, 1993
ISBN: 3-257-01959-9
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Polen; Epoche: Gegenwart
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 18289

Klappentext:
Stanislaw Rüge erinnert immer irgendwen an irgend jemanden. In der Kneipe eines polnischen Provinznestes kommt er mit einem Dienstreisenden und dem ortsansässigen Rostocki ins Gespräch. Rostocki besteht darauf, in Rüge einen Polizisten wiederzuerkennen, der in der Nazizeit mit den Deutschen kollaborierte. Rüge wehrt sich mit dem Hinweis auf sein Alter, das mit dem des berüchtigten Polizisten nicht zusammenfällt. Das Gespräch wird unangenehm und verliert sich im Wodkanebel... Am nächsten Morgen wird Rüge überfahren auf den Bahngleisen aufgefunden.

»Szczypiorski erzählt mit großem Geschick und kompositorischer Kunstfertigkeit aus einer Erzählposition heraus, die zugleich ironische Distanz wie Mitgefühl mit seinen Gestalten erkennen läßt. Seine Porträts einzelner Figuren sind mit poetischer Zartheit und leichter Hand gezeichnet.« (Begründung zur Verleihung des Nelly-Sachs-Preises 1988)
»Szczypiorski behandelt unerschrocken zeitrelevante gesamteuropäische Themen mit großer Wirkung.« (Begründung zur Verleihung des Österreichischen Staatspreisesfür europäische Literatur 1989)
»Andrzej Szczypiorski belegt, daß der Roman keineswegs tot ist, daß menschliche Schicksale im doppelten Sog der Geschichte und der Zeit noch immer, und zwar auf höchstem Niveau, in der Romanform darstellbar sind.« (NEUE ZÜRCHER ZEITUNG)
»Die Geschichte ist noch nicht ausgestanden. Die Lektüre von Szczypiorskis Buch lohnt sich, zumal es sich wie ein Kriminalroman liest.« (DIE WELT, Bonn)

ANDRZEJ SZCZYPIORSKI, geboren 1924 in Warschau, nahm 1944 am Aufstand dieser Stadt gegen die deutsche Besatzung teil, kam ins KZ, betätigte sich nach dem Krieg als Schriftsteller und Publizist und wurde Mitglied des Vorstandes des polnischen PEN-Clubs und des Schriftstellerverbandes. Im Dezember 1981 wurde er interniert und blieb bis im Frühjahr 1982 in einem Lager. Seit 1989 Senator im neuen polnischen Parlament.

»Szczypiorski behandelt unerschrocken zeitrelevante gesamteuropäische Themen mit großer Wirkung.« (Begründung zur Verleihung des Österreichischen Staatspreises für europäische Literatur 1988)

»Szczypiorski stellt die Verstrickung des Individuums in das kollektive Geschehen dar, ergreift Partei für den einzelnen gegenüber Systemen, Ideologien und Machthabern und zeigt mit illusionsloser Wahrhaftigkeit und großem Humor die Erbärmlichkeit, aber auch die Würde und ethische Kraft des Menschen.« (Begründung zur Verleihung des Nelly-Sachs-Preises, 1989)

»Er ist ein Erzähler menschlicher Schicksale, Chronist des 20. Jahrhunderts, ein scharfsinniger Diagnostiker des Massenwahns in Vergangheit und Gegenwart.« (Begründung zur Verleihung des Kunst- und Kulturpreises der deutschen Katholiken 1990)

Zustandsbeschreibung:
OLn. mit OU., Stempel auf Innendeckel, ansonsten gute Erhaltung.

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