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Radtke, Günter: Der Krug auf dem Weg zum Wasser

Dies ist ein second-hand Artikel

  Radtke, Günter: Der Krug auf dem Weg zum Wasser. Erzählungen und keine Erzählungen
  Preis: 2,45 €

Gebraucht, Guter Zustand,
Hardcover, 166 S.
Deutsche Verlags-Anstalt, 1977
ISBN: 3-421-01791-3
Lieferbarkeit: sofort

Land: Deutschland; Epoche: 68er
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 17323

Klappentext:
Günter Radtke, der erst als Vierzigjähriger zu schreiben anfing und mit fünfzig Jahren seinen ersten Roman herausbrachte („Die dünne Haut der Luftballons", DVA 1975), ist ein behutsamer Erzähler, einer den es immer wieder treibt, die Wirklichkeit abzutasten, sie nach ihrer Bedeutung für den einzelnen zu befragen und - möglicherweise - der inneren Wahrheit der Menschen und Dinge auf die Spur zu kommen.
Wirklichkeit - das ist für diesen Autor das Alltägliche, das Harmlose, das, was wir kaum mehr wahrnehmen, weil es so banal und selbstverständlich erscheint: eine Verkehrsampel auf Rot, der Geruch von Pflanzen und Häusern, das Klingeln des Telefons, ein Kastanienbaum vor dem Fenster; die Dinge, die, zusammengenommen, unser Leben sind.
Wirklichkeit - das ist die unauffällige Existenz des Bestehenden, die lautlosen Gesten, die unausgesprochenen Worte, die Verwundungen, die wir alle davontragen, das Vergangene, das, von der Gegenwart aufgesogen, durch das Gefühl, das Erinnern, wiederbelebt wird.
In diesen Erzählungen wird nicht „aufgedeckt"; der Autor registriert, beobachtet, beschreibt mit mikroskopischer Genauigkeit und hoher Sensibilität.
Die sinnliche Wahrnehmung verschmilzt mit einer seelischen Empfindung, aus dem Beobachten wird zugleich ein Erinnern; die einfache Existenz eines weißen Schrankes beispielsweise verbirgt einen Traum, und der Traum wiederum läßt einen Menschen in einer ganz bestimmten Situation sichtbar werden; die „harmlose" Furcht vor dem Zuspätkommen gibt den Blick auf eine trostlose Kette unerträglicher Versagungen frei, und das Zurückstreichen einer Haarsträhne enthält die ganze Banalität, Tragik und Schönheit einer Liebesgeschichte.

Über Günter Radtkes ersten Roman »Die dünne Haut der Luftballons«, DVA 1975, schrieb die Frankfurter Allgemeine Zeitung:
»Die Aufmerksamkeit des Kurzgeschichtenautors beim Beschreiben, die sprachliche Präzision des Lyrikers lassen diesen Roman zu einem in unserer Gegenwartsliteratur selten gewordenen sprachkünstlerischen Ereignis werden.«

Zustandsbeschreibung:
OPb. mit OU., dieser min. verkratzt, Einband Ecken min. angestoßen, ansonsten sehr gute Erhaltung u. ungelesen.

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