homeshopneuzugängepreishitsmeinSokratesagb
 
verlagsfrische gebrauchte Bücher
log in
0 Artikel im Warenkorb

Rezension schreiben

Kostenlose Lieferung

ab 100,- €
Bestellwert

Preishits

Besonders stark preis- reduzierte Artikel finden Sie in unserer Wühlkiste.

Gewinnspiel

?
Jeden Monat neu: Beantworten Sie eine Frage und gewinnen Sie einen von zwei tollen Preisen.

Rubel, Nomi: Jardena. Die Geschichte

Dies ist ein second-hand Artikel

  Rubel, Nomi: Jardena. Die Geschichte. eines neuen Lebens in einem alten Land
  Preis: 3,95 €

Gebraucht, Befriedigend, mit Mängelex.-Stempel,
Paperback, 667 S.
Helmuth-Block-Verlag, 1996
ISBN: 3-910173-73-X
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Israel; Epoche: Drittes Reich
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 9187

Aus dem Klappentext:
Im Frühsommer des Jahres 1934 ankerte vor der Felsenküste von Jaffa die „Galiläa", ein weißes, imposantes Schiff. An Deck sind Touristen aus Europa, vor allem Engländer und Franzosen, die nach Haifa oder ins Landesinnere, nach Jerusalem, wollten.
Im Hafen von Triest waren aber auch deutsche Juden, meist jüngere Leute, mit dem Zertifikat vom Palästina-Amt Berlin an Bord gekommen. Für sie war die Reise über das Meer ein schmerzvoller Abschied, eine Flucht mit fernem, unbekanntem Ziel, ihr Schiff eine Art Arche Noah.
Die Immigranten aus Deutschland, die „Jeckes", wie sie bisweilen spöttisch oder mit neidvoller Bewunderung genannt werden, kommen nach Erez Jisrael, das lange schon unter britischem Mandat steht und seit Hitlers Machtantritt eine neue Welle der Einwanderung erlebt.
Als Pioniere, in den blauen Hemden des Hechaluz, mit Rucksack und Wanderstab, auf unsicheren Beinen noch, aber voller Hoffnung und Zuversicht verlassen Jardena Lubliner, ihr Mann Alex und der erst vierjährige Sohn Josef das schaukelnde Schiff.
Nach jüdischer Tradition stiegen sie auf in das Land (Alija).
Hier war die Familie außer Reichweite nationalsozialistischer Verfolgung, dennoch ist die junge Frau wegen der judenfeindlichen Exzesse in Sorge um Freunde und Verwandte und voller Angst um die Eltern in Deutschland.
Wie Tausende andere Flüchtlinge finden alle drei Aufnahme in einem der Kibbizim. Aber weder die Landarbeit noch das Leben in der Kommune konnte Jardena ertragen. Unruhig zieht die Familie hin und her. Tel Aviv, Haifa, Kiriath Bialik, Kiriath Motzkin, Kiriath Chajim, Naharjiah und Jerusalem - wenn Jardena glaubte, endlich angekommen zu sein, ein Heim und eine neue Aufgabe gefunden zu haben, steht sie unvermittelt allein und schutzlos in der Dunkelheit wie „ausgespuckt von der Menschheit".
So wechseln Momente des Glücks und der Erfüllung während der Schwangerschaft und der Geburt ihres zweiten Sohnes immer häufiger mit Selbstzweifeln, wirtschaftlicher Not, mit Entbehrungen und Depressionen. Immer öfter reicht es nicht einmal zum täglichen Brot für die Familie.
In ihrer Kindheit und Jugend hatte sie solches nie kennenlernen müssen. Trotz bitterer Entscheidungen, der Trennung von ihrem Mann und zeitweise von beiden Kindern, auch ihre zweite Ehe wird nicht halten, versucht sie, Wurzeln in dem alten Land zu schlagen und unter enormen Schwierigkeiten in der Sprache des jüdischen Volkes literarisch heimisch zu werden.
Bestätigung und Rat erhält die junge Autorin, deren Werke bald auch ins Hebräische übersetzt und veröffentlicht werden, darin u.a. von Max Brod, dem Dichter aus Prag, dem sie eines Tages mit Herzklopfen in Tel Aviv gegenübersteht.
Er und viele ihrer Freunde geben ihr die Kraft, weiterzuleben und weiterzuschreiben, bis eines Tages ein Luftangriff der Engländer auf Kiriath Chajim neue Furcht und Schrecken verbreitet...
[...] trägt auch das Schicksal von Jardena Lubliner autobiographische Züge, und genauso wie jenes hat dieses Buch seinen konreten historischen Hintergrund.

Zustandsbeschreibung:
OBr., Einband leicht gebräunt, l. verkratzt u. l. berieben, Strich-Markierung auf Fußschnitt, ansonsten gute Erhaltung.

Ihre Meinung ist gefragt:
Schicken Sie uns eine erste Bewertung des Buchs...

Empfehlen Sie diesen Artikel weiter:
Hier können Sie Ihren Freunden eine Empfehlung dieses Artikels per Email zuschicken.

Mehr zu den Themen: jüdisch, Drittes Reich

nach oben