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Sieburg, Friedrich: Das Geld des Königs

Dies ist ein second-hand Artikel

  Sieburg, Friedrich: Das Geld des Königs. Eine Studie über Colbert
  Preis: 1,95 €

Gebraucht, Befriedigender Zustand,
Hardcover, 79 S.
Deutsche Verlags-Anstalt, 1974
ISBN: 3-421-01673-9
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Frankreich; Epoche: Klassik
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 9137

Klappentext:
In dem „großen Jahrhundert", der Zeit Ludwigs XIV., erblickt Frankreich den Gipfel und den schönsten Ausdruck seiner nationalen Möglichkeit. Es ist das Jahrhundert, in dem Frankreich sich selbst kennenlernte, das Jahrhundert der Dichter Moliere, Corneille und Racine, der Musiker Lully und Rameau.
„Von dem großen Jahrhundert gewahrt man Versailles, in dessen herrlichem Park Ludwig XIV., mit Diamanten bedeckt, in farbenrauschender Kleidung, auf hohen, roten Absätzen zwischen den Wasserkünsten und marmornen Göttinnen einherstolziert.
Aber niemand bemerkt den mißgelaunten, unscheinbaren Mann, der in irgendeinem Seitenflügel des Schlosses in einem zugigen Zimmerchen sitzt und, ohne seine düsteren Brauen zu heben, schon seit dem frühen Morgen schreibt."
Leben und Leistung dieses Mannes, Jean-Baptiste Colbert, Generalkontrolleur der königlichen Finanzen, wurden von Friedrich Sieburg mit sicheren, gedrängten Strichen nachgezeichnet.
Die Lebensarbeit dieses größten aller französischen Wirtschaftslenker zielte darauf ab, das gesamte wirtschaftliche Leben dem Staat dienstbar zu machen.
Er gründete und förderte Industrien, schuf eine gewaltige Handelsflotte, vermehrte die Kriegsflotte, belebte die Kolonien, reorganisierte das Berufsleben, reformierte die Verwaltung.
Und er beschaffte das Geld, das der König mit vollen Händen ausgab. Die grandiose Verschwendungssucht des Sonnenkönigs, die unaufhörlichen Kriege bürdeten dem Land mehr auf, als es tragen konnte.
Dagegen wehrte sich Colbert vergebens. Schon zu seinen Lebzeiten wuchs das Staatsdefizit, nach seinem Tode fiel Frankreich der wirtschaftlichen Erschöpfung, ja Zerrüttung anheim.
Und doch haben die Zeugnisse der königlichen Verschwendung die Jahrhunderte überlebt, während von Colberts Lebenswerk nur wenig im allgemeinen Bewußtsein geblieben ist.
Friedrich Sieburg setzt dem Mann, der mit der Feder in der Hand regierte, mit der eigenen unübertrefflichen Feder ein bleibendes Denkmal.

Zustandsbeschreibung:
OLn. mit OU., dieser leicht gebräunt, Rücken schief, Seiten gebräunt, ansonsten gute Erhaltung.

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