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Schlieben-Lange, Brigitte: Linguistische Pragmatik

Dies ist ein second-hand Artikel

  Schlieben-Lange, Brigitte: Linguistische Pragmatik.
  Preis: 3,95 €

Gebraucht, Schlechter Zustand,
Paperback, 148 S.
Kohlhammer, 1975
ISBN: 3-17-001614-8
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: 68er
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 3058

Klappentext:
Die linguistische Pragmatik als neue sprachwissenschaftliche Disziplin versteht Sprechen als Handeln, das in soziale Situationen eingebettet ist.
Schlieben-Lange gibt eine kritische Einführung in die verschiedenartigen, miteinander konkurrierenden Ansätze in dieser sprachwissenschaftlichen Disziplin und trägt damit zur Klärung strittiger Fragen bei.
Abschließend ist die Bedeutung pragmatischer Forschungsergebnisse für andere sprachwissenschaftliche Bereiche behandelt.

BRIGITTE SCHLIEBEN-LANGE, geb. 1943, ist Professorin für Romanische Philologie an der Universität Frankfurt. Weitere Veröffentlichungen u.a.: Soziolinguistik. Eine Einführung (1973).

Inhaltsverzeichnis:
Vorwort
0. Einleitung: Die Frage nach dem Gegenstand der linguistischen Pragmatik
0.1. Pragmatik als Lehre von der Zeichenverwendung
0.2. Pragmatik als Linguistik des Dialogs
0.3. Pragmatik als Sprechhandlungstheorie
1. DAS KONVERGIEREN VERSCHIEDENARTIGER PHILOSOPHISCHER, SOZIALWISSENSCHAFTLICHER UND SPRACHWISSENSCHAFTLICHER TRADITIONEN IN DER LINGUISTISCHEN PRAGMATIK
1.1. Amerikanischer Pragmatismus (Peirce - Morris)
1.2. Logischer Empirismus
1.3. Ordinary Language Philosophy - Sprechakttheorie (Wittgenstein - Austin - Searle - Grice)
1.4. Transzendental- und dialogphilosophische Ansätze (Apel - Habermas)
1.5. Marxistische Ansätze (Klaus — Leont'ev)
1.6. Sozialwissenschaftliche Beiträge zu einer linguistischen Pragmatik
1.7. Die Entwicklung der transformationellen Grammatik und die linguistische Pragmatik
2. ENTWURF EINER LINGUISTISCHEN PRAGMATIK
2.1. Vorbemerkungen
2.1.1. Linguistische Pragmatik — ein theoretischer Wildwuchs?
2.1.2. Der Begriff der linguistischen Pragmatik in verschiedenen theoretischen Modellen
2.1.3. Universalpragmatik / Empirische Pragmatik
2.2. Der universelle Rahmen einer linguistischen Pragmatik
2.2.1. Handlung
2.2.2. Struktur des Dialogs
2.2.3. Elemente der Sprechsituation
2.3. Die empirischen Aufgaben einer linguistischen Pragmatik
2.3.1. Systematische Untersuchung von Sprechhandlungen verschiedenen Komplexitätsgrades
2.3.1.1. Sprechakte
2.3.1.1.1. Illokution
2.3.1.1.2. Perlokution
2.3.1.1.3. Zur Indirektheit von Sprechakten
2.3.1.1.4. Diskurstechniken
2.3.1.2. Sprechaktsequenzen
2.3.1.3. Zwecke und Strategien kommunikativer Handlungen
2.3.1.4. Mögliche Welten — Diskursuniversen
2.3.1.5. Konversationspostulate
2.3.1.6. Redekonstellation
2.3.1.7. Kommunikatives Handlungsspiel — Textsorte
2.3.2. Analyse komplexer Sprechsituationen
2.3.2.1. Kommunikation an der Hochschule
2.3.2.2. Rezeption des »Nouveau Roman«
2.3.2.3. Juristensprache
3. DER EINBRUCH PRAGMATISCHER FRAGESTELLUNGEN IN ANDERE SPRACHWISSENSCHAFTLICHE BEREICHE
3.1. Semantik
3.2. Textlinguistik
3.3. Soziolinguistik
4. LERNZIEL KOMMUNIKATION
Anmerkungen
Literaturverzeichnis
Sachregister
Personenregister

Zustandsbeschreibung:
Bibliotheksex., Einband mit Folie überzogen + Signaturschild, Seiten leicht gebräunt, Inventar.-Stempel auf Titelblatt, einige Seiten mit Bleistift-, Filzstift-, Textmarker-Anstreichungen, ansonsten i.O.

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