Rasehorn, Theo: Der Untergang der deutschen linksbürgerlichen
Rasehorn, Theo: Der Untergang der deutschen linksbürgerlichen. Kultur | ||||
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8,95
€ Gebraucht, Guter Zustand, Paperback, 118 S. Nomos Verlag, 1988 ISBN: 3-7890-1584-9 Lieferbarkeit: vergriffen Land: Deutschland; Epoche: Drittes Reich |
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Inhaltsverzeichnis:
Einleitung
1. Vorwort
1.1. Geschichte in Lebensläufen
1.2. Biographien als Kulturdenkmäler
1.3. Juristen, die Bezugsgruppe
1.4. Ansatz und Gang der Untersuchung
2. Kurzbiographien
2.1. Ludwig Bendix
2.2. Reinhard Bendix
2.3. John H. Herz
2.4. Robert M.W. Kempner
2.5. Bruno Kreisky
2.6. Hans Mayer
2.7. Franz Mestitz
2.8. Franz L. Neumann
ABSCHNITT I
DIE LINKSBÜRGERLICHE KULTUR UND IHR UNTERGANG
1. Die Bundesrepublik ohne linkes Bürgertum
1.1. Vernichtung der deutschen Juden als Vernichtung der linksbürgerlichen Kultur
1.2. Linksliberale Kultur von heute aus gesehen
2. Kultur und Wissenschaft in Westeuropa und Deutschland
1.1. Stefan George contra Auguste Comte
1.2. Aufklärung in Frankreich und Deutschland
3. Geschichte der deutschen linksbürgerlichen Kultur
3.1. Hoch-Zeit des linken Bürgertums: 1848
3.2. Der »Barbar« Bismarck
3.3. Weimar als Spätblüte des linken Bürgertums
3.3.1. Juden als befruchtendes Element
3.3.1.1. Vollendung der Emanzipation durch die Revolution 1918
3.3.1.2. Juden in der Politik
4. Juristen und die linksbürgerliche Kultur
4.1. Juristen in der Geschichte der linksbürgerlichen Kultur
4.2. Jüdische Juristen in Weimar
5. Kulturelle Sonderheiten in Österreich
5.1. Die liebenswürdige tolerante Vorderseite
5.2. Die gräßliche Kehrseite
5.3. Österreich, Vorbereiter des deutschen Schicksals
ABSCHNITT II
MESTITZ: DAS LEBEN EINES AUßENSEITERS
1. Jugend: Zerstörung einer Welt
1.1. Trügerische Geborgenheit
1.1.1. Kindheit im Bilderbuch-Österreich
1.1.2. Der Pfadfinder und junge Sozialist
1.1.3. Nachkriegswien: Verelendung und Wiederaufbau
1.1.4. Sozialistische Illusionen
1.2. Der Brand des Justizpalastes
1.2.1. Faszination und Erschrecken bei Zeitzeugen
1.2.2. »Du mußt Dein Leben ändern!«
1.2.3. Politische Aktivität der Intellektuellen
2. Excurs: Das Ende des linksliberalen Frankfurts mit den Augen von Mestitz
2.1. Franz Mestitz: Einige Erinnerungen an Hugo Sinzheimer
2.2. Frankfurt zwischen 1928 und 1933
2.2.1. Sinzheimers Leben und Abschied von Frankfurt
2.2.2. Sinzheimer und Mestitz
3. Emigration in die Slowakei
3.1. Existenznot
3.2. Als Sozialist beim Arbeitgeberverband
3.3. Die Slowakei im CSSR-Staatsverband
3.4. Hitlers Schutzstaat
3.5. Judenpolitik in der Slowakei
3.6. Gefahren für Mestitz
3.7. Im Untergrund
4. Der slowakische Kommunist
4.1. Linke Bürger im »real existierenden« Sozialismus
4.1.1. Hans Mayer und Franz Mestitz - zwei Wege
4.1.2. Zum Scheitern von Mestitz
4.2. Von der Politik hin- und hergeworfen
4.2.1. Die Karriere von Mestitz
4.2.2. Der Absturz
4.2.3. Rehabilitierung
4.2.4. »Prager Frühling«
5. Heimkehr nach Frankfurt
5.1. Ausschluß aus der Partei und Ausreise
5.2. Der Mönch von Heisterbach
ABSCHNITT III
DAS LINKE BEI DEN LEBENSLAUFPROTAGONISTEN
1. Linke Söhne aus gutbürgerlichen Familien
2. Enttäuschter Glauben des Sozialisten
ABSCHNITT IV
JUDE-SEIN UND PERSÖNLICHES SCHICKSAL: WEGE JÜDISCHER JURISTEN NACH HITLER
1. Jüdische Identität als Schicksal
2. Wege jüdischer Juristen
2.1. Robert M.W. Kempner
2.2. Bruno Kreisky
2.3. Hans Mayer
2.4. John H. Herz
2.5. Excurs: Kirchheimer, Neumann, Sinzheimer
2.6. Ludwig Bendix
2.7. Franz Mestitz
Ausblick
1. Ehemals Verfolgte im heutigen Deutschland
2. Nachruf auf eine vergangene Welt
3. Erinnern und Wachhalten
Literatur
Zustandsbeschreibung:
OBr., Einband leicht verkratzt, ansonsten gute Erhaltung.
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