Hochmann, Jacques: Thesen zu einer Gemeindepsychiatrie
Hochmann, Jacques: Thesen zu einer Gemeindepsychiatrie. | ||||
Preis:
2,95
€ Gebraucht, Guter Zustand, mit Mängelex.-Stempel, Paperback, 297 S. edition suhrkamp, 1973 ISBN: 3-518-00618-5 Lieferbarkeit: vergriffen Land: Frankreich; Epoche: 68er |
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Sokrates-Verkaufsrang: 17931
Klappentext:
Bis in die Gegenwart herein gilt der Geisteskranke als eine Art >outcast<, den die Gesellschaft ablehnt und vor dem sie sich glaubt schützen zu müssen. Die Psychiatrie hatte lange Zeit die Funktion, diese Trennung zwischen dem kranken Individuum und seinem Milieu zu stützen, ja, zu rechtfertigen.
Die »Gemeindepsychiatrie« - in Großbritannien und den USA bereits seit längerem mit Erfolg praktiziert - zielt auf eine Therapie sowohl des Kranken innerhalb seines Milieus als auch dieses Milieus selbst, auf eine Einbeziehung der gesellschaftlichen Gruppe in den Therapieplan.
Mit der Rolle dieser Gruppe, d.h. der Familie, der betroffenen Kliniken und Institutionen, mit theoretischen und praktischen Fragen der Verwaltung in der Gemeindepsychiatrie befaßt sich Hochmann in dem vorliegenden Buch, das aus den Erfahrungen eines derartigen Experiments hervorgegangen ist.
JACQUES HOCHMANN, geboren 1934 in St.-Etienne, ist Oberarzt an der Universitätsklinik in Lyon und lehrt Psychiatrie und Psychologie.
Publikationen: Verschiedene Arbeiten zur Kriminologie, medizinischen Psychologie und Psychotherapie sowie ein Buch; La Relation clinique en milieu penitentiaire 1964.
Inhaltsverzeichnis:
Vorwort von G. Daumezon
Einleitung
I. Beitrag zu einer Theorie der menschlichen Gemeinschaften
II. Die nosographische Vernunft
III. Die Institution
IV. Die Familie
V. Die Gemeinde
VI. Folgerungen
VII. Anhang: Bemerkungen zu den Gruppenmethoden
Zustandsbeschreibung:
OBr., Seiten leicht gebräunt, Stempel auf Unterschnitt, ansonsten gute Erhaltung.
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