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Lohausen, Heinrich Jordis: Strategie der Entspannung

Dies ist ein second-hand Artikel

  Lohausen, Heinrich Jordis: Strategie der Entspannung. Eckart-Schriften, Heft 72
  Preis: 2,45 €

Gebraucht, Guter Zustand,
Paperback, 57 S.
Schutzverein Österr. Landsmannschaft, 1979
ISBN: o.A.
Lieferbarkeit: sofort

Land: Deutschland; Epoche: 68er
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 17879

Zum Geleit:
Am 8. Mai 1945 wurde der Zweite Weltkrieg in Europa beendet. Wohl hat an diesem Tag der Kampf mit den herkömmlichen Waffen auf unserem Kontinent aufgehört, aber in Form des „Kalten Krieges" geht er, mit veränderten Fronten, auch wenn es derzeit verpönt ist, ihn beim Namen zu nennen, unvermindert weiter — und eine seiner Formen ist die Entspannung.
Der Autor, Heinrich Jordis Lohausen, untersucht in der vorliegenden Schrift diese Art der heute von der Sowjetunion betriebenen Strategie, zeigt ihre Wurzeln, ihre Methoden und die bisher durch sie erreichten Erfolge auf.
Die Ziele der russischen Außenpolitik sind dem Lande durch seine geopolitische Lage vorgegeben. Immer, ob unter den weißen oder den roten Zaren, war es das Bestreben der Machthaber dieses Riesenreiches, aus der naturgegebenen Umklammerung auszubrechen und die Küsten der Ozeane in seinen Herrschaftsbereich einzubeziehen.
Mit Waffengewalt läßt sich dieses Ziel aber nicht zu jeder Zeit und an jedem gewünschten Ort erreichen, auch mit ABC-Waffen nicht. Deshalb werden an ihrer Statt Mittel eingesetzt, die man ganz allgemein als indirekte, als psychologische oder als subversive Mittel der Kriegsführung bezeichnet.
Einer der Hauptschauplätze dieser Art von Kriegsführung in Europa ist Deutschland und die Bundesrepublik einer der willigsten Gehilfen bei der Verfolgung undeutscher Interessen.
In ihrer Gesamtheit skizziert die Schrift im Rahmen der Strategie des Kremls die Lage Deutschlands zur Jahreswende 1979/80. Was eine die nationalen Interessen außer acht lassende Politik angerichtet hat, wird nachgewiesen; wohin der zukünftige Weg führen kann, anhand der Entwicklungstendenzen aufgezeigt.
Dr. Michaela Köck

Inhaltsverzeichnis:
Zum Geleit
I. DER MORALISCHE HINTERGRUND
- Das amerikanische Modell
- Menschenrechte und Strategie
- „Das unvermeidliche Böse"
- Die Macht der Verdrängung
- Die Wahrheit unschädlich machen
- Unterschriften 1919 und 1970
II. DER GEOPOLITISCHE HINTERGRUND
- Böhmischer Anschauungsunterricht
- Zweierlei Sicherheit
- Vertreibung und Völkerrecht
- Zwang der Landkarte
- Das warnende Beispiel
- Jalta und Peking
III. DER VERDECKTE KRIEG
- Ein feiner Unterschied
- Ein Krieg „unterhalb des Krieges"
- Ein chinesischer Machiavelli
- „Sie werden uns noch den Strick verkaufen"
IV. MEILENSTEINE ZUM ATLANTIK
- Einkreisung und Gegeneinkreisung
- Afrika — Neben- oder Hauptfront?
- Israel und die Realitäten
- Das dritte Rom
- Mechanik der Teilungen
V. PSYCHOLOGISCHE KRIEGSFÜHRUNG UND KOEXISTENZ
- Psychologie erobert, Panzer besetzen
- Der Weg des geringsten Widerstands
- Lenins nützliche Idioten
VI. DEUTSCHLAND, SCHLACHTFELD DER ENTSPANNUNG
- Die Lehre von Prag
- Geopfert auf den Altären der Koexistenz
- Die Probe aufs Exempel
- Das große Geschäft
VII. KREML, DEUTSCHE UND SATELLITEN
- Die Preisgabe der Ostvölker
- Verzicht auf Rache, nicht auf Gerechtigkeit
- Zweierlei Maß
- Die Faust im Handschuh
- Die drei Stufen der Unterwerfung
VIII. DIE OSTVERTRÄGE ALS WERKZEUG PSYCHOLOGISCHER KRIEGSFÜHRUNG
- Lahmgelegt durch eigene Initiative
- Ostverträge und „Bürger in Uniform"
- Verratene und unverratene Welt
- „Schuldhaft verwirkt"
- Wegbereiter des Kremls
IX. DIE ANDERE ENTSPANNUNG
- Die große Anrufung

Zustandsbeschreibung:
OBr., Einband berieben, ansonsten gute Erhaltung.

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