Hein, Christoph: Horns Ende
Hein, Christoph: Horns Ende. Roman | ||||
Preis:
2,45
€ Gebraucht, Befriedigender Zustand, Hardcover, 320 S. Aufbau, 1988 ISBN: 3-351-00387-0 Lieferbarkeit: vergriffen Land: Deutschland; Epoche: Gegenwart |
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Sokrates-Verkaufsrang: 20631
Aus dem Klappentext:
Thomas, der Halbwüchsige, heute ein erwachsener Mann, hatte den Historiker Horn kaum mehr als flüchtig gekannt, obwohl er öfter zu ihm auf die Guldenburg gekommen war, um bei der Einrichtung eines eher bescheidenen Heimatmuseums mitzuhelfen. Dann führte ihn Paul, der Freund, noch ehe die Polizei kam, zu der Stelle im Wald, wo Horn wirklich und wahrhaftig tot an einem Baum hing.
Dieses Bild kann Thomas niemals vergessen.
Was aber sollten seine Erinnerungen sonst noch hergeben, als daß er sich bei den Zigeunern verdingte und dafür von seinem Vater, dem Apotheker, streng bestraft wurde und daß er in diesen heißen Tagen seine erste, schüchterne Liebe zu Elske, der um so vieles Älteren, erlebte? Doch nicht allein Thomas erinnert sich.
Da ist Kruschkatz, der manches ändern möchte und doch so wenig vermag in diesem verschlafenen Landstädtchen, an dem die Zeit scheinbar vorbeigegangen ist. Da sind Dr. Spondeck, der alteingesessene Arzt, und die sanfte Krämersfrau Gertrude Fischlinger. [...]
CHRISTOPH HEIN, geboren 1944 in Heinzendorf (heute VR Polen), Kindheit in einer sächsischen Kleinstadt, Gymnasium in Westberlin, seit 1960 wieder in der DDR, Montagearbeiter, Buchhändler, Regieassistent. Von 1967 bis 1971 Studium der Philosophie und Logik in Leipzig und Berlin, danach Dramaturg, später Autor an der Volksbühne, Berlin. Seit 1979 freischaffend.
Stücke, Einakter, Übersetzungen, Bearbeitungen: u.a. „Schlötel oder Was solls" (1974); „Cromwell" (1975); „Lassalle fragt Herrn Herbert nach Sonja. Die Szene ein Salon" (1978)
Zustandsbeschreibung:
OLn. mit OU., dieser leicht verknickt, Rücken l. schief, Seiten l. gebräunt, Schnitt l. fleckig, ansonsten gute Erhaltung.
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