Steinbuch, Karl u.a.: Die humane Gesellschaft
Steinbuch, Karl u.a.: Die humane Gesellschaft. Jenseits von Kapitalismus und Kommunismus | ||||
Preis:
2,45
€ Gebraucht, Guter Zustand, Paperback, 153 S. Seewald, 1972 ISBN: 3-512-00245-5 Lieferbarkeit: vergriffen Land: Deutschland; Epoche: 68er |
Lieferzeit: 3-5 Tage
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Sokrates-Verkaufsrang: 18245
Klappentext:
Professor Karl Steinbuch stellt den Verantwortlichen in Staat und Gesellschaft präzise und schockierende Fragen. Er formulierte sie erstmals in seinen offenen Briefen an Bundeskanzler Willy Brandt.
Mit diesen Briefen und den Antworten des Bundeskanzlers beginnt das vorliegende Buch. Es folgen die Referate und Diskussionen eines gesellschaftspolitischen Forums in der Evangelischen Akademie Bad Boll, wo Steinbuch seine von Willy Brandt teilweise energisch bestrittenen Thesen nochmals begründete und sein Plädoyer für eine humane Gesellschaft im Streitgespräch mit seinen Kritikern vortrug.
Steinbuch widerspricht leidenschaftlich der Behauptung, unser politisches System müsse an seinen inneren Widersprüchen zugrunde gehen. Er hält es im Gegenteil für offen, entwicklungsfähig und zukunftsorientiert, wenn wir den Mut haben, unsere »ideologische Prüderie« ebenso aufzugeben wie eine »unreflektierte und verantwortungslose Traditionszerstörung«, wenn wir den Mut haben, »den Kurs zu korrigieren«.
Die Zukunft sieht Steinbuch in einer humanen Gesellschaft jenseits eines »Laissez-faire-Kapitalismus«, der sich als unfähig erwiesen hat, die Probleme unserer technischen Gesellschaft zu lösen, aber auch jenseits eines utopischen Kommunismus, der unsere Freiheit zerstört.
Sind wir imstande, diesen Weg zu einer humanen Gesellschaft zu gehen? Darüber diskutiert Steinbuch mit Richard Löwenthal, Peter Glotz, Werner Maihofer, Kurt Naumann, Johannes Ickert, Ernst Oldemeyer, Eberhard Stammler und Helmut Gehrke.
Kontroverse Standpunkte... differenzierte Meinungen... hoffnungsvolle Prognosen... — ein Buch, das zum Engagement herausfordert, das dem Leser aber auch hilft, die Symptome der inneren Aushöhlung und Bedrohung unseres politischen Systems zu erkennen, die Grundlagen unserer freiheitlich-demokratischen Ordnung neu zu durchdenken und den Systemzerstörern wirkungsvoll entgegenzutreten.
Zustandsbeschreibung:
OBr., Einband u. Seiten leicht gebräunt, ansonsten gute Erhaltung.
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